Die lippische CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge setzt sich für weitere Hilfe in verschiedenen Branchen ein.

Mit der abgestimmten Exit-Strategie der Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg liegt für die Bereiche Tourismus und Gastronomie nun ein möglicher Fahrplan vor. Die lippische CDU-Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge begrüßt dieses Papier ausdrücklich, sieht aber neben einigem Nachbesserungsbedarf vor allem die wirtschaftlichen Nöte der Menschen: „Grundsätzlich brauchen wir nach meiner Ansicht dringend ein weiteres „Rettungspaket“ – nicht nur für die Tourismuswirtschaft“, so Vieregge. „Wer auf Grundlage einer nur schrittweisen Öffnung weiterhin von Einschränkungen betroffen ist, muss auch zukünftig Unterstützung von Bund und Ländern bekommen.“

 

„In vielen Gespräche mit meine Kolleginnen und Kollegen in Berlin ist deutlich geworden, dass es weitere Hilfen geben muss – auch im Bereich Gastronomie und Tourismus“, so Vieregge. „Dafür werden wir uns weiter stark machen, denn viele hart arbeitende Menschen brauchen für die Zukunft eine Perspektive und vor allem unsere wirtschaftliche Unterstützung.“ Konkret denkt sie dabei an all jene Branchen, in denen eine Öffnung nur teilweise oder erst auf lange Sicht erfolgen wird: „Event- und Messe-Veranstalter, Schausteller, Kinos, Eckkneipen oder auch Jugendherbergen und weitere– überall wird das schrittweise Anfahren sonst noch viele Existenzen kosten, wenn wir nicht eingreifen.“

 

Das nun vorgelegte Papier der drei Bundesländer lege zwar die richtigen Schwerpunkte mit seinem Ansatz, eine behutsame Öffnung nach Maßgabe der Hygiene-Regeln zu verfolgen, „aber viele Bereiche sind nicht berücksichtigt“, so Vieregge. Deshalb hat sie sich auch schon mit einem umfangreichen Schreiben an den parlamentarischen Staatssekretär und Tourismusbeauftragten der Bundesregierung, Thomas Bareiß, gewandt. „In der kommenden Sitzungswoche des Bundestages brauchen wir zügige Entscheidungen über weitere Hilfen– ich werde mich dafür einsetzen, dass vor allem jene, die heute noch nicht wissen, wie es weitergehen soll, endlich wieder eine Perspektive bekommen“, so die Extertalerin.

 

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