Mehrere Tage lang haben sich die Partnerinnen und Partner der sieben „Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland“ in Lippe getroffen, um sich über Erfahrungen, Projekte und Aktionen auszutauschen. Neben der aktiven Arbeit standen auch Ausflüge zu lippischen Sehenswürdigkeiten wie dem Hermannsdenkmal auf dem Programm.
Nachdem die vorerst letzte Zusammenkunft im Räuberland im Spessart stattgefunden hatte, war in diesem Jahr die Lippe Tourismus & Marketing GmbH (LTM) die Gastgeberin des Expertennetzwerks. Diese stammten aus den Regionen Sauerland, Frankenwald, Räuberland, ZweiTälerLand, Solling-Vogler, Edersee, Nördlicher Schwarzwald, Leinebergland und Éislek in Luxemburg. Seit 2022 gehört „Lippe – Land des Hermann“ zu den sieben Qualitätsregionen Wanderbares Deutschland.
Das begehrte Siegel wird nur verliehen, wenn eine Vielzahl von Standards in Sachen Wandern eingehalten werden. Entsprechend hoch sind die Anforderungen. Mehr als drei Jahre lang hatten unter der Leitung der LTM zahlreiche Menschen, Unternehmen, Institutionen und Vereine in Lippe an der Qualifizierung der Wanderinfrastruktur und der -wege im Kreis Lippe gearbeitet.
Dieser Einsatz hatte sich gelohnt. Das Zertifikat belegt die hohe Qualität der Region „Lippe – Land des Hermann“ hinsichtlich Wegen, Gastgebern, Service sowie Tourist-Informationen. Die Bandbreite an Angeboten reicht von Tages- und Mehrtagestouren über Wanderurlaub mit oder ohne wechselnder Unterkunft. Das markierte und digital verwaltete Wegenetz lenkt Wanderer dabei sicher durch die Landschaft. Alle bedeutenden Akteure einer „Qualitätsregion Wanderbares Deutschland“ haben sich zur Unterstützung und Förderung des Wanderns verpflichtet. Und genau darum ging es auch im Netzwerktreffen im Lipperland mit seinen beeindruckenden Sehenswürdigkeiten und seiner malerischen Wander-Landschaft, von der die anderen Expertinnen und Experten aus den Qualitätsregionen durchaus beeindruckt waren.