Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge

Die lippische Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge kritisiert die plötzliche Streichung von Verbindungen der Eurobahn in Westfalen. „Die Pläne der Eurobahn sind eine wesentliche Schwächung des ländlichen Raums und schränken Tausende von Pendler tagtäglich ein.“ Die Eurobahn hatte am Dienstag verkündet, dass ab dem 9. April aufgrund von fehlenden Lokführern fünf Verbindungen vorzeitig enden, ausgedünnt oder ganz gestrichen werden.

 

Dies betrifft in Lippe vor allem den „Leineweber“ (RE82) zwischen Bielefeld und Altenbeken mit Haltepunkten in Oerlinghausen, Lage und Detmold, darüber hinaus aber auch die Linien „Porta-Express“ (RB78) von Bielefeld nach Nienburg und „Der Warendorfer“ (RB67) zwischen Warendorf und Rheda-Wiedenbrück. „Die Eurobahn hat sich vertraglich dazu verpflichtet, den Bahnverkehr in OWL sicherzustellen – daran haben sie sich zu messen“, so Vieregge. Sie fordert nun alle Entscheidungsträger in der Region und des Landes auf, sich umgehend an einen Tisch zu setzen. „Wir brauchen einen Bahngipfel OWL. Es geht um die Daseinsvorsorge der Menschen in OWL und da ist für die Pendler vor allem Verlässlichkeit und Planbarkeit wichtig“, sagt die Bundestagsabgeordnete.

 

Pressemeldung der Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge

 

(Anm. d. Red.: Die Möglichkeit zur Veröffentlichung von Pressemeldungen wird seitens Blomberg Voices jeder Partei eingeräumt. Wie immer distanziert sich die Redaktion von jeglichen Inhalten der Pressemeldungen.)