Foto: pixabay.

Bei teuren Rädern oder E-Bikes kann sich eine extra Fahrradversicherung lohnen. Finanztest hat 100 Tarife von 43 Anbietern verglichen. Den günstigsten Diebstahlschutz mit hohem Leistungsniveau gibt es für das 1500-Euro-Modellrad ab 32 Euro im Jahr. Manche Tarife kosten fast zehnmal so viel – und leisten weniger.

 

Werden Fahrräder und E-Bikes aus der Wohnung, geschlossenen Kellern oder Garagen geklaut, ist das ein Fall für die Hausratversicherung. Steht ein Fahrrad draußen, zahlt die Versicherung nur mit zusätzlicher Fahrradklausel und dann auch nur bis zur vereinbarten Wertgrenze. Hinzu kommt das Risiko, dass nach einem Schadensfall die gesamte Hausratpolice gekündigt wird.

 

Eine eigenständige Fahrradversicherung rentiert sich vor allem bei mehreren teuren Rädern und E-Bikes. Von den 100 getesteten Tarifen bieten alle einen Basisschutz gegen Diebstahl. Bei der Fahrradversicherung kann der Versicherungswert die maximale Wertgrenze von Hausratpolicen mit Fahrradschutz übersteigen. Ein guter und günstiger Diebstahlschutz kostet für unsere Beispielfälle nur 32 bis 46 Euro im Jahr. Ab 48 Euro pro Jahr kann man sich zusätzlich gegen Unfall, Vandalismus und Verschleiß absichern.

 

Allerdings gibt es auch Fahrradversicherungen, die für das gleiche Modell über 300 Euro kosten und weniger Leistung bieten. Ein Vergleich lohnt sich also. Alle Tarife und Informationen rund um die Fahrradversicherung finden sich in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und unter www.test.de/fahrradversicherung.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest