Foto: Nelkenrott.

Am letzten Samstag, den 18. September, trafen sich 40 Nelkenschwestern und Nelkenbrüder und einigen Kindern zu einem Familienschnatgang. Für die meisten Nelken war es pandemiebedingt das erste Wiedersehen nach fast zwei Jahren. Unter den Auflagen des Pandemie-Schutzgesetzes, der 3 G-Regel – die vom Rottmeister überprüft wurden, ging es um ca. 14:30 Uhr vom Bürgerheim aus los. Bei allerbestem Wetter ging es über den Weinberg, vorbei an der alten Domäne, in Richtung Wilbasen.

 

Auf halber Strecke wartete ein Schützenbruder mit einigen Getränken auf die Wanderer. Diese Pause war natürlich willkommen und alle Teilnehmer haben sich gestärkt. Nach der Pause ging es weiter entlang der Felder in Richtung Wilbasen, um dann in Richtung Istrup abzubiegen. Ziel war das Rottlokal bzw. die Grillhütte des Rosenrotts, dass ihr Gelände freundlicherweise zur Verfügung stellte. Dort angekommen wurde gegrillt und das ein oder andere Kaltgetränk getrunken.

 

Wie immer an solchen Anlässen wurden vorher verschiedene Salate zu Hause vorbereitet und zusammen mit einigen Steaks, Bratwürsten und anderem Grillgut verzehrt. Nach gut zwei Jahren, wo sich das Nelkenrott nicht sehen konnte, gab es natürlich einiges zu quatschen, was den Begriff Schnatgang auch gerecht wurde. Bis ca. 22:00 Uhr feierten die Nelken ihren ersten Schnatgang, dann war der offizielle Teil des Schnatgangs beendet. Im Anschluss trat man die Heimfahrt an. Wobei einige Schützenschwestern und Schützenbrüder die Heimfahrt wörtlich nahmen und noch im Bürgerheim einkehrten, um dort den großartigen Tag ausklingen zu lassen.