Die Preisträgerinnen und Preisträger freuen sich gemeinsam mit Vertretern des Landesverbandes, der Stadt Lemgo und der Jury des BDA über die gelungene Eröffnung. (Foto: Landesverband Lippe)

Architektinnen und Architekten, Bauherrinnen und Bauherren, aber auch viele andere, die sich für nachhaltige und innovative Architektur begeistern, versammelten sich gestern im Flur des ersten Obergeschosses von Schloss Brake. Keiner wollte sich die feierliche Eröffnung der Architekturausstellung zum diesjährigen Architekturpreis Ostwestfalen-Lippe des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und die mit Spannung erwartete Preisübergabe entgehen lassen. Grußworte richteten Jörg Düning-Gast (Verbandsvorsteher des Landesverbandes Lippe), Markus Baier (Bürgermeister der Alten Hansestadt Lemgo), Reinhold Nickles (BDA OWL) und Henrike Thiemann (Vorsitzende der Jury) an die zahlreich erschienenen Gäste.

 

Thiemann lobte dabei die Qualität aller eingereichten Arbeiten und bedauerte, dass nicht alle eine Auszeichnung erhalten konnten. Sie betonte auch, dass Baukultur immer ein Zusammenspiel verschiedener Akteure und nicht nur ein Verdienst des Architekten oder der Architektin sei, was bei der Preisvergabe berücksichtigt wurde. Die Wanderausstellung, die auf 32 Tafeln eine beeindruckende Sammlung von Bauwerken zeigt, die sich vor allem durch Innovation, Ästhetik und Nachhaltigkeit auszeichnen, ist nicht ohne Grund nach Lemgo gekommen.

 

Denn zwei Auszeichnungen und eine Anerkennung gingen an hiesige Architekturbüros, was im Nachhinein auch gefeiert werden wurde. Bei einem Gläschen Wein und netten Gesprächen klang der Abend inmitten beeindruckender Entwürfe entspannt aus. Interessierte können die Ausstellung noch bis zum 7. März 2024 von Montag bis Donnerstag von 10 bis 16 Uhr und am Freitag von 10 bis 12 Uhr besuchen. Der Eintritt ist frei!

 

Pressemeldung: Landesverband Lippe