Erläuterung im Labor der Lebensmitteltechnologie zur Vorgehensweise bei der Polyphenolanalyse

Aus der Redaktion der WDR-Servicezeit war jetzt ein Team bei der Lemgoer Ortsgruppe im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland zu Besuch. Geplant ist ein Bericht über den aktuellen Stand zum Apfelallergieprojekt. Erste Station war das Institut für Lebensmitteltechnologie der TH OWL. Dort werden unter der Leitung von Professor Dr. Jürgen Zapp Analysen zum Gehalt der gesundheitsfördernden Polyphenole durchgeführt. Bisherige Ergebnisse zeigen, dass diese bei alten Apfelsorten aus Streuobstwiesen besonders hoch sind mit der Folge, dass diese

Besprechung auf der Bund-Streuobstwiese mit Apfelallergikerin Ilse Schmidt aus Lage

Äpfel für Apfelallergiker meist verträglich sind. Zweite Station war dann die Streuobstwiese des Bund Lemgo Am Lindenhaus.

 

Zwei Apfelallergiker, die beide über sehr viele Jahre keine Äpfel mehr gegessen hatten, berichteten, dass sie glücklich sind, weil sie problemlos wieder Äpfel essen können. Sogar die Auswirkungen von Frühjahrspollen haben deutlich abgenommen, was nach jüngsten Erkenntnissen durch ein dreijähriges Forschungsprojekt aus Österreich und Italien bestätigt werden konnte. Statt einer Desensibilisierung mit mit Medikamenten unter Inkaufnahmen von Nebenwirkungen wurde der Nachweis erbracht, dass eine Apfeltherapie durchaus erfolgreich sein kann. Ganze 5 Stunden war das WDR-Team in Lemgo. Der Beitrag wird voraussichtlich am 30. September gesendet und ist dann auch ein Jahr in der Mediathek abrufbar. Nähere Informationen zum Projekt gibt es auch auf der Internetseite https://www.bund-lemgo.de/apfelallergie.html.

 

Pressemeldung und Fotos: BUND Lemgo