Foto: pixabay.

Die Stiftung Warentest hat zum zweiten Mal FFP2-Masken untersucht. Die Filterwirkung ist bei allen – nun insgesamt 20 geprüften Masken – hoch. Manche können aber das Atmen stark beeinträchtigen. Andere sitzen nicht bei jedem optimal.

 

Vier FFP2-Masken können die Tester rundum empfehlen: Die 3M Aua 9320+ aus dem Vortest sowie die Modelle von Lindenpartner, Moldex und Uvex aus dem aktuellen Test. Alle vier schützen sehr gut vor Aerosolen, bieten genug Atemkomfort, überzeugen in Passform und Dichtigkeit und schneiden unauffällig in den Schadstoffprüfungen ab. Die Masken stammen von Anbietern, die auf Arbeits- und Atemschutzmasken spezialisiert sind.

 

Die Maske von Uvex kostet nur 67 Cent pro Stück und ist gleichzeitig eine der vier Besten. Zum Vergleich: Die ebenfalls empfehlenswerte 3M-Maske kostet 2,74 Euro. Wegen geringen Atemkomforts sind sieben Masken, darunter die von Kingfa, Leikang und Taidakang, wenig geeignet. Wer sie trägt, bekommt eher schlechter Luft als unter Masken mit hohem Atemkomfort. Sieben weitere Masken sind wegen der Passform nur eingeschränkt geeignet.

 

Wichtig ist, den sicheren Sitz des Atemschutzes selbst zu überprüfen. Ein Anzeichen dafür, dass die Maske prima passt und kein Leck hat: Beim Ausatmen bläht sie sich auf, beim Einatmen zieht sie sich zusammen. Der Test FFP2-Masken ist online unter www.test.de/masken abrufbar.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.