Viele Menschen haben gegen Ende des Winters das Gefühl, dass sie dringend etwas für ihre Fitness tun sollten. Sei es, weil die Wage nach bewegungsarmen Wintermonaten ein paar Kilo zu viel anzeigt, weil einen das Treppensteigen plötzlich deutlich mehr anstrengt als noch im Herbst oder weil man in einigen Monaten beim Sommerurlaub am Strand eine halbwegs sportliche Figur präsentieren möchte. Die Motive mögen verschieden sein, doch das Problem ist dasselbe. Es gilt, die physische Leistungsfähigkeit zu stärken. Mit den folgenden Tipps gelingt das nicht nur leichter, sondern macht obendrein auch noch Freude.

 

Entschlacken macht Lust auf mehr Bewegung

Ein bewährtes Mittel zur allgemeinen Stärkung der Gesundheit nach dem Winter ist eine Entschlackungskur, die zugleich auch der Frühjahrsmüdigkeit entgegenwirken kann. Wer beispielsweise die Fastenzeit vor Ostern nutzt, um einige Wochen lang auf Alkohol zu verzichten und sich generell leichter und gesünder zu ernähren, tut seinen Körper in jedem Fall etwas Gutes. Oft lässt sich allein schon dadurch eine moderate Gewichtsreduktion erzielen, mit der eine wiedererwachende Freude an Bewegung und sportlicher Betätigung einhergeht. Entscheidend ist dabei, das individuelle Fitnessprogramm so zu gestalten, dass es nicht vorrangig auf Entbehrung und Selbstquälerei beruht, sondern wirklich Freude bereitet und Lust auf mehr macht. Neben systematischem sportlichem Training, beispielsweise Kraft- oder Ausdauertraining, sollte auch das spielerische Element nicht zu kurz kommen. Dafür braucht es nicht unbedingt viel Platz oder eine umfangreiche Ausstattung. Wer beispielsweise ein paar Quadratmeter Platz auf dem Hof oder im Garten hat, kann dort einen Basketballkorb anbringen und sich ein paar Basketbälle anschaffen. Auch wenn mit einem einzelnen Korb keine kompletten Spiele ausgetragen werden können, lädt er doch dazu ein, auch in kleinen Pausen zwischendurch ein paar Würfe zu trainieren oder auch Wettbewerbe im Freundes- und Familienkreis zu veranstalten. Ein Vorteil ist, dass das Basketballspiel sowohl die Ausdauer als auch Koordination und Schnelligkeit trainiert, und zudem weniger einseitige Belastungen mit sich bringt, als manche anderen Sportarten.

 

Nach dem Sport oder zur Entspannung in die Sauna

Neben aktivem Sport und einer entsprechenden Ernährung haben sich auch Saunabesuche als Komponenten eines Fitness- und Entschlackungsprogramms bewährt. Das Schwitzen, gefolgt von anschließender Abkühlung, wirkt auf den gesamten Körper anregend und stärkt das Immunsystem. Gleichzeitig trägt es zur Entspannung bei und fördert die Regeneration der Muskeln nach dem Sport. Wer regelmäßig in die Sauna gehen möchte, kann sich mit dem Einbau einer Heimsauna seine eigene kleine Wellness-Oase schaffen. Besonders platzsparend und günstig im Hinblick auf die Betriebskosten ist eine Infrarotsauna. Eine Infrarotkabine kann an eine einfache Steckdose angeschlossen werden und lässt sich daher besonders leicht installieren. Da sie mit vergleichsweise niedrigen Temperaturen auskommt, gilt sie nicht nur als schonend für den Geldbeutel, sondern auch für das Herz-Kreislauf-System. Nach dem Schwitzen sollte darauf geachtet werden, den entstandenen Flüssigkeitsverlust möglichst bald wieder auszugleichen. Am besten eignen sich dafür Mineralwasser und Leitungswasser. Isotonische Getränke – wie zum Beispiel alkoholfreie Biere – leisten ebenfalls gute Dienste, wenn es darum geht, den Flüssigkeitshaushalt des Körpers wieder ins Lot zu bringen.