Zehn von zwölf Wallboxen im Test sind gut und laden Elektroautos zuverlässig und sicher. Zwei haben Sicherheitsmängel und fallen bei der Stiftung Warentest durch. Die Modelle von Alfen und PC Electric bergen Mängel in der elektrischen Sicherheit. In bestimmten Fällen kann es passieren, dass sie Fehlerströme später kappen, als die Norm es erlaubt. Falls es dann zu einem Kontakt kommt, könnte Strom durch den Körper fließen und der Gesundheit schaden.

 

Die Preise der Wallboxen im Test liegen zwischen 675 und 1570 Euro, dazu kommen noch Installationskosten, die je nach Aufwand und Region variieren können. Denn nur Elektro-Fachleute dürfen eine Box installieren. Sie müssen vorher die Stromleitungen im Haus prüfen, gegebenenfalls aufrüsten und bei Bedarf neue Leitungen an die gewünschte Stelle legen.

 

Wer Zeit hat, sollte sein E-Auto langsam laden, um den Akku zu schonen, zum Beispiel über Nacht. Die Ladeleistung der Boxen lässt sich jedoch nur bei wenigen Anbietern bequem drosseln. Auch sollte sich die Ladeleistung der Box nach den Anforderungen des Autos richten: Viele E-Autos erlauben maximal 11 Kilowatt Ladeleistung, manche 22 Kilowatt. Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt und sein Auto zum Beispiel in der Tiefgarage lädt, sollte zusätzlich auf eine Zugangsbeschränkung achten. Nicht alle Modelle bieten diese.

 

Der Test Wallboxen findet sich in der März-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/wallboxen abrufbar.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.