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Im Jahr 2021 bewirtschafteten in Nordrhein-Westfalen 805 Zierpflanzenbetriebe eine Grundfläche für den Zierpflanzenanbau von 2 902 Hektar. Im Vergleich zur vorigen Erhebung im Jahr 2017 verringerte sich die genutzte Fläche um 5,8 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, befanden sich 87,9 Prozent dieser Flächen im Freiland und 12,1 Prozent unter hohen begehbaren Schutzabdeckungen wie etwa Gewächshäusern.

 

Die Anzuchtflächen für Zimmer-, Beet-, Balkonpflanzen und Stauden (1 583 Hektar; 54,5 Prozent der Zierpflanzenanbaufläche) und die Flächen für die Anzucht von Schnittpflanzen und Zierkürbissen (1 089 Hektar; 37,5 Prozent) haben die größten Anteile an der gesamten Zierpflanzenfläche. Auf einer Fläche von 150 Hektar (5,2 Prozent) werden Jungpflanzen als Halbfertigware herangezogen. Außerdem werden auf weiteren 81 Hektar Sämereien, Blumenzwiebeln und Knollen erzeugt.

 

Wie die Statistiker weiter mitteilen, werden mehr als zwei Drittel (66,9 Prozent) der nordrhein-westfälischen Anbauflächen für Zierpflanzen im Regierungsbezirk Düsseldorf kultiviert. Im Landesteil Westfalen (Regierungsbezirke Münster, Detmold und Arnsberg) spielt der Zierpflanzenanbau mit einem Anteil von 21,3 Prozent eine eher untergeordnete Rolle. (IT.NRW).