Foto: FC Donop-Voßheide.

DonVoß-Abwehrbollwerk hält nur eine Stunde.

 

An die gute Leistung vom Vorwochenende konnte der FC Donop-Voßheide leider nicht anknüpfen. Nach vorne ging diesmal gar nichts – insgesamt kam der FC überhaupt nur vier bis fünf Mal in den gegnerischen Strafraum und wenn man hinten ständig unter Druck steht, dann klingelt es halt irgendwann. Der Abwehr des FC um die souveräne Abwehrchefin Marie Wollbrink kann man keinerlei Vorwürfe machen. Sie ist nach wie vor der zuverlässigste Mannschaftsteil. Genau 60 Minuten gelang es, den eigenen Kasten sauber zu halten, bis Nethegau den Führungstreffer erzielen konnte. Am Ende stand es völlig verdient 3:0 für die Heimelf, die damit alle ihre fünf Spiele siegreich beenden konnte.

 

Läuferisch war der FC im Vergleich zur Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Im Spielaufbau wussten die Spielerinnen oft gar nicht, wohin mit dem Ball, da sich niemand anbot, keiner den Ball forderte. Man muss der Mannschaft zugute halten, dass einige Spielerinnen nach Krankheit oder langen Verletzungen noch weit davon entfernt sind, 100 Prozent fit zu sein. Personelle Alternativen hatte der Coach wiederum nicht.

 

Fast ein halbes Dutzend Akteure standen wegen Krankheit, Verletzung oder Urlaub nicht zur Verfügung. Wenn dies hoffentlich bald besser wird, wird die Mannschaft ihr spielerisches Potenzial, welches sie zweifellos hat, wohl auch wieder in Erfolge ummünzen können. Vielleicht ja schon am kommenden Sonntag gegen den TuS Belecke, Viertletzter der Tabelle und bislang ebenfalls noch sieglos. Das Spiel findet am kommenden Sonntag um 15.00 Uhr in Donop statt.

 

Pressemeldung: FC Donop-Voßheide.