Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus, Kranzniederlegung auf dem jüdische Friedhof: Bürgermeister Christoph Dolle und Pastor Hermann Donay. Foto: Stadt Blomberg.

Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die wenigen Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz. Auschwitz steht heute als Synonym für das unvorstellbare Grauen, das unvorstellbare Leid, das den Menschen in den Lagern zugefügt worden ist. „Auch wenn in diesem Jahr aufgrund der Pandemie eine öffentliche Gedenkveranstaltung nicht im üblichen Rahmen möglich ist“, so Bürgermeister Christoph Dolle, „müssen wir die Erinnerung an die Verbrechen wachhalten.“

 

Zusammen mit Pastor Hermann Donay legte er am Holocaustgedenktag auf dem jüdischen Friedhof in Blomberg einen Kranz nieder. Mit der Kranzniederlegung verbinden beide die Aufforderung, im Kleinen wie im Großen, Humanität und Weltoffenheit zu leben und Diskriminierung, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Rassismus keinen Raum zu bieten.