Wer langfristig spart und dabei planvoll vorgeht, kann ein kleines Vermögen von 100 000 Euro erreichen – mit Aktienfonds, Zinsanlagen und einer guten Portion Ausdauer. Finanztest hat für fünf Anlagetypen untersucht, wie viel Geld sie dafür brauchen und setzt dabei auf die Einmalanlage, Sparpläne oder einem Mix aus beiden. Wer nur 50.000 Euro sparen oder sogar Millionär werden will, findet in der Mai-Ausgabe von Finanztest ebenfalls die Anleitung dafür.

 

Wieviel jeder dafür sparen muss, hängt davon ab, wann das Geld gebraucht wird und welches Risiko ein Sparer, eine Sparerin eingehen kann. Die Finanztest-Analyse seit 1969 zeigt: Wer 20 Jahre Geld zurückgelegt und seine Sparrate je zur Hälfte auf Aktien und Zinsanlagen aufgeteilt hat, kam im Schnitt mit 280 Euro im Monat hin. Mit demselben Mix ließen sich 100 000 Euro auch durch eine Einmalanlage von 45.700 Euro erreichen.

 

Am Beispiel der fünf Anlegertypen, von der Berufseinsteigerin, über die Erbin, die junge Familie, den Immobiliensparer bis hin zum Profi, zeigt Finanztest wie sie die passende Sparsumme finden und sich an der jeweiligen Strategie orientieren können. Für alle Typen gilt: Das nötige Rüstzeug auf dem Weg zu 100 000 Euro sind Aktienfonds wie ETF und Zinsprodukte wie Fest- und Tagesgeld. Der Aktienfonds sollte möglichst weltweit gestreut sein, mit Tagesgeld ist man flexibler, für Festgeld gibt es mehr Zinsen. Wenn Anleger sich für das Pantoffel-Portfolio, die Anlagestrategie von Finanztest, entscheiden, sollten sie ein Teil im Tagesgeld lassen, damit sie ihr Depot flexibel anpassen können.

 

Die Finanztest-Expert:innen sind jetzt auch auf Youtube zu erleben. Der erste Talk informiert über Anlegermöglichkeiten mit ETF und Pantoffel-Portfolio, siehe unter https://youtu.be/479IEnWuHbU. Mehr zum Thema Geldanlage findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest und online unter www.test.de/100k.

 

Pressemeldung: Stiftung Warentest.