Die Bruttowertschöpfung der nordrhein-westfälischen Gesundheitswirtschaft betrug 77,2 Milliarden Euro im Jahr 2023. Das waren 10,1 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung des Landes. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft damit preisbereinigt um 1,3 Prozent höher als 2022. Im Durchschnitt aller Bundesländer war in diesem Zeitraum eine Abnahme der preisbereinigten Bruttowertschöpfung in der Gesundheitswirtschaft von 1,3 Prozent zu verzeichnen.

 

Während es in der NRW-Gesundheitswirtschaft eine Zunahme der Bruttowertschöpfung von 1,3 Prozent gab, sank in der NRW-Gesamtwirtschaft die Bruttowertschöpfung gegenüber 2022 um 1,0 Prozent. Die Gesundheitswirtschaft entwickelte sich hierzulande auch im Vergleich zum Jahr 2015 positiver als die Gesamtwirtschaft. Die Wirtschaftsleistung in der NRW-Gesundheitswirtschaft war 2023 preisbereinigt um 13,4 Prozent höher als acht Jahre zuvor (Gesamtwirtschaft: +3,5 Prozent).

 

Jede(r) siebte Erwerbstätige hatte 2023 einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich

In NRW hatten im Jahresdurchschnitt 2023 mehr als 1,3 Millionen Menschen und damit jede siebte erwerbstätige Person (13,6 Prozent) einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,1 Prozent und lag damit auf einem ähnlichen Niveau wie 2022. In den Jahren zuvor wies die Gesundheitswirtschaft eine dynamische Erwerbstätigenentwicklung auf.. So stieg die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft im Zeitraum 2015 bis 2023 um 16,3 Prozent, während die Gesamtwirtschaft NRWs lediglich ein Plus von 6,0 Prozent verzeichnen konnte.

 

In NRW hatten im Jahresdurchschnitt 2023 mehr als 1,3 Millionen Menschen und damit jede siebte erwerbstätige Person (13,6 Prozent) einen Arbeitsplatz im Gesundheitsbereich. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Erwerbstätigen um 0,1 Prozent und lag damit auf einem ähnlichen Niveau wie 2022. In den Jahren zuvor wies die Gesundheitswirtschaft eine dynamische Erwerbstätigenentwicklung auf. So stieg die Zahl der Erwerbstätigen in der Gesundheitswirtschaft im Zeitraum 2015 bis 2023 um 16,3 Prozent, während die Gesamtwirtschaft NRWs lediglich ein Plus von 6,0 Prozent verzeichnen konnte.

 

Diese und weitere interessante Ergebnisse der Arbeitsgruppe Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder sind konsistent zu den amtlichen Ergebnissen der Arbeitskreise Erwerbstätigen- und Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder. Mehr Informationen zu den Hintergründen der Berechnungen und weitere Ergebnisse finden Sie im Statistikportal unter https://www.statistikportal.de/ggrdl. (IT.NRW)