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Im Jahr 2022 haben die Legehennen in den 302 nordrhein-westfälischen Betrieben mit mindestens 3 000 Haltungsplätzen rund 1,41 Milliarden Eier gelegt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen der Legehennenstatistik mitteilt, war die Zahl der produzierten Eier um 0,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor.

 

1,01 Milliarden Eier wurden in Bodenhaltungen erzeugt. Mit 71,7 Prozent machte diese Haltungsform damit den größten Teil der gesamten Eierproduktion aus. 122 Millionen Eier stammten aus Käfighaltungen (8,7 Prozent) und 175 Millionen Eier aus Freilandhaltungen (12,4 Prozent). Die restlichen 101 Millionen Eier (7,2 Prozent) wurden in Beständen gelegt, die als ökologische Erzeugungsbetriebe anerkannt waren. Im Vergleich zum Jahr 2015 wurden in Nordrhein-Westfalen im letzten Jahr mehr Eier in Freilandhaltung und ökologisch erzeugt: 2015 hatte der Anteil der Eier aus Freilandhaltung noch bei 7,4 Prozent und der der Eier aus ökologisch anerkannter Erzeugung bei 4,8 Prozent gelegen.

 

Der Schwerpunkt der nordrhein-westfälischen Eierproduktion lag im Regierungsbezirk Münster; hier wurden mit 630 Millionen Eiern 44,7 Prozent der gesamten NRW-Produktion erzeugt. Auf den Plätzen zwei und drei folgten mit Abstand die Regierungsbezirke Detmold (17,4 Prozent der NRW-Eierproduktion) und Köln (15,2 Prozent). In den Regierungsbezirken Arnsberg (12,2 Prozent) und Düsseldorf (10,5 Prozent) waren die Anteile am geringsten. (IT.NRW)