Aaricia Smits, heute  mit wichtiger Abwehrarbeit

Aaricia Smits, heute mit wichtiger Abwehrarbeit

HSG II – SGH Bad Salzuflen 28:24 (14:14)

Barbara Hetmanek und ihr Team haben gut lachen. Mit dem dritten Sieg in Folge beißt sich die HSG-Reserve auf dem dritten Tabellenplatz fest, Tendenz steigend.
12 Punkte aus den letzten 8 Spielen, eine Bilanz die sich sehen lassen kann.
Nicht nur André Fuhr hatte mit dem BVB gestern einen schweren Gegner vor der Brust, auch Hetmaneks Team war sich der Aufgabe am heutigen Sonntag Nachmittag bewusst.
Das Lippe-Derby gegen die SG Handball Bad Salzuflen stand auf dem Plan. Die HSG hatte mit den Nachbarinnen noch eine Rechnung offen, verlor man das Hinspiel doch deutlich mit 29:25 Toren.
Die Partie begann erwartungsgemäß dicht beieinander, Kathrin Pichlmeier aus dem Fuhr´schen Kader konnte sich immer wieder gut in Szene setzen. Gefährlich wurde einer gut aufgelegten Vanessa Beier im HSG-Kasten immer wieder Salzuflens Lisa Huch mit der Nummer 33, ganze 6 Treffer platzierte sie in der heutigen Partie.
Bis zum Pausenpfiff lief alles im Rahmen, nachdem Stefanie Schriever ihren 7 Meter gegen das Gebälk warf – insgesamt traf sie 3 mal das gegnerische Aluminium, konnte Larissa Petersen fünf Tore vom Punkt erzielen, 14:14 der Halbzeitstand.

Larissa Petersen wirbelte heute ordentlich. 5 Mal verwandelte sie vom Punkt

Larissa Petersen wirbelte heute ordentlich. 5 Mal verwandelte sie vom Punkt

Die HSG  zeigte während der Pause das EM-Finale der Männer in Krakau auf der große Leinwand, welches sich mit der zweiten Spielzeit in Blomberg überschnitt.
Barbara Hetmanek muss in der Pause weiter motiviert haben, so schien die HSG noch besser ins Spiel zu kommen.
Wie heiß die beiden Teams waren schlägt sich auch in den Verwarnungen nieder. Die HSG musste 9 mal auf die Bank für zwei Minuten, die Gäste 3 mal, plus gelbe Karten für Elena Reuschel und Coach Mike „Betze“ Bezdicek, der unzufrieden mit den Schiedsrichterentscheidungen war.
Die junge HSG drehte zum Ende noch einmal auf, ein Tor nach dem anderen warfen sie sich in front, besonders aktiv auch hier, Larissa Petersen und Nele Franz.
Es schien ein wahre Revanche zu werden, im Hinspiel mit vier Toren unterlegen, holte sich die HSG nun mit 4 Toren Vorsprung die nächsten 2 Punkte. Die Freude war groß, die Erleichterung nach diesem mental wichtigen Sieg deutlich spürbar.

Erfolgreich! Barbara Hetmanek hat gut lachen!

Erfolgreich! Barbara Hetmanek hat gut lachen!

Platz 3 in der Tabelle, eine vorbildliche Mannschaftsleistung über Wochen, so kann es weiter gehen.
Das nächste Spiel bestreiten Hetmaneks Team auswärts am 13.02.16 gegen HSV 1956 Marienberg
bevor sie am 21.02.16 an der Ulmenalle gegen SV Germania Fritzlar 1976 ran müssen.