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Mit Anna Monz-Kühn erweitert die HSG Blomberg-Lippe ihr Trainerteam im Nachwuchsleistungsbereich. Um auch in Zukunft die Ausbildung der HSG-Torhüterinnen auf einem maximal hohen Niveau zu gewährleisten, wird die ehemalige Bundesligatorhüterin ab sofort Torwarttrainer Ronny Krüger unterstützen und die Nachwuchstorhüterinnen der Nelkenstädterinnen trainieren.

 

Die DHB-Torwarttrainerin und B-Lizenzinhaberin, welche selbst jahrelang das Tor der HSG in der Handball Bundesliga hütete, wird ihr Wissen zukünftig an die jungen Talente weitergeben. Damit professionalisiert der lippische Bundesligist nach den Verpflichtungen von Laura Rüffieux und Melanie Veith weiter den Nachwuchsleistungsbereich.

 

Anna Monz-Kühn freut sich auf ihre neue Aufgabe im Jugendbereich: „Ich freue mich in dieser Funktion zur HSG zurückzukehren. Mir liegt die Entwicklung der jungen Torhüterinnen besonders am Herzen, weil ich aus persönlicher Erfahrung weiß, wie wichtig es ist, gerade in diesem Alter ein gutes, torwartspezifisches Training zu erhalten. Ich finde es spannend, die Entwicklungen zu beobachten und hoffe, dass ich meine Erfahrungen weitergeben kann.“

 

Auch Ronny Krüger ist sehr erfreut über die Verstärkung: „Anna Monz-Kühn hat in ihrer langen und erfolgreichen Karriere in Bundesliga und Nationalmannschaft viele wertvolle Erfahrungen im Bereich des Torwarttrainings gesammelt. Sie ist eine inspirierende Bereicherung für unser Trainerteam bei der HSG und ein weiterer Baustein in unserem Bestreben, den Athletinnen in Blomberg eine qualitativ hochwertige Handballausbildung zu ermöglichen. Persönlich freut es mich besonders, wenn ehemalige HSG-Spielerinnen ihren sportlichen, aber auch persönlichen Erfahrungsschatz in den Verein einbringen. Neben Melanie Veith, die sich bereits seit geraumer Zeit in das Torwarttraining der Jugend einbringt, bekommen damit wir eine weitere hervorragende Trainerin dazu.“

 

Steffen Birkner: „Natürlich freue ich mich, dass Anna unser Trainerteam, insbesondere das Torwartrainerteam erweitert. Anna kann ihre Erfahrungen, die sie in der Bundesliga und bei der Nationalmannschaft gemacht hat, an unsere Nachwuchstorhüterinnen weitergeben. Das ist sehr erfreulich. Sie hat sich in ihrer Spielerkarriere immer durch ihren Fleiß und ihre Zielstrebigkeit ausgezeichnet. Die Werte der HSG hat sie zudem immer nach außen und nach innen vertreten. Sie ist dabei sehr authentisch und genau das sind die Dinge, die sie jetzt weitertragen kann. Damit haben wir einen absoluten Mehrwert für unseren Verein und unsere Torhüterinnen. Meiner Meinung nach wird es immer wichtiger werden, ehemalige Spielerinnen an den Verein zu binden und zu integrieren.“

 

Pressemeldung: HSG