Im Jahr 2021 wurden in Nordrhein-Westfalen in 168 Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 7,2 Millionen Kubikmeter (−2,5 Prozent gegenüber 2020) Frischbeton (Transportbeton) im Wert von 559 Millionen Euro hergestellt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, lag der Absatzwert damit nahezu (−0,2 Prozent) auf dem Niveau des Jahres 2020.

 

Der durchschnittliche Produktionswert je Kubikmeter Frischbeton lag 2021 bei 77,5 Euro (+2,3 Prozent gegenüber 2020). Im Vergleich zum Jahr 2019 erhöhte sich die Absatzmenge um 3,4 Prozent und der Absatzwert nominal um 11,1 Prozent. Über die Hälfte (55,9 Prozent) des im Jahr 2021 in NRW produzierten Frischbetons wurde in Betrieben der Regierungsbezirke Düsseldorf und Köln hergestellt.

 

Im Jahresverlauf des Jahres 2021 entwickelten sich die Produktionsmengen (jeweils gegenüber den entsprechenden Vorjahreszeiträumen) unterschiedlich: Im ersten Quartal sank die Produktion um 8,2 Prozent und im zweiten um 2,4 Prozent. Im dritten (+0,1 Prozent) und im vierten Quartal (−0,4 Prozent) lag der Output in etwa auf Vorjahresniveau.

 

Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 42,1 Millionen Kubikmeter (−0,8 Prozent) Frischbeton im Wert von 3,4 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) produziert; 17,1 Prozent der Absatzmenge wurden in nordrhein-westfälischen Betrieben hergestellt. Alle Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen zehn und mehr Beschäftigten.

 

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300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für eine informierte demokratische Gesell-schaft leisten. Nur auf Basis aussagekräftiger statistischer Daten können Entscheidun-gen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft getroffen werden. (IT.NRW)