Mitte des Jahres 2022 waren in den 5 415 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes 133 522 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Betriebe damit um 183 (+3,5 Prozent) und die der Beschäftigten um 4 431 (+3,4 Prozent) höher als ein Jahr zuvor.

 

Der ausbaugewerbliche Umsatz (aus Bauleistungen) lag im Jahr 2021 mit rund 16,2 Milliarden Euro um 4,8 Prozent über dem Vorjahresergebnis. Der Pro-Kopf-Umsatz erhöhte sich 2021 um 1 583 Euro (+1,3 Prozent) auf 121 568 Euro je Beschäftigten (2020: 119 985). Der Gesamtumsatz (einschl. Handels- und sonstiger Umsätze) des NRW-Ausbaugewerbes war mit 16,5 Milliarden Euro um 4,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2020: 15,7 Milliarden Euro).

 

Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden. Zum Ausbaugewerbe gehören neben den Bauinstallationsbetrieben (wie z. B. Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallateure) unter anderem auch Fliesen-, Platten- und Estrichleger, Bautischler, Glaser, Maler und Lackierer. (IT.NRW)