Mitte des Jahres 2020 waren in den 5 246 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes 126 805 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Zahl der Betriebe um 349 (+7,1 Prozent) und die der Beschäftigten um 6 141 (+5,1 Prozent) höher als ein Jahr zuvor. Der ausbaugewerbliche Umsatz (Umsatz aus Bauleistungen) lag im Jahr 2019 mit 14,4 Milliarden Euro um 8,4 Prozent über dem Ergebnis von 2018. Der Pro-Kopf-Umsatz erhöhte sich 2019 um 3 518 Euro (+3,2 Prozent) auf 113 899 Euro je Beschäftigten (2018: 110 381 Euro).

 

Der Gesamtumsatz (einschl. Handels- und sonstiger Umsätze) des NRW-Ausbaugewerbes war im Jahr 2019 mit 14,7 Milliarden Euro um 8,4 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2018: 13,5 Milliarden Euro). Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden. Zum Ausbaugewerbe gehören neben den Bauinstallationsbetrieben (wie z. B. Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallateure) u. a. auch Fliesen-, Platten- und Estrichleger, Bautischler, Glaser, Maler und Lackierer. (IT.NRW).