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Von Januar bis September 2022 sind 2 790 Tonnen Feuerwerkskörper im Wert von 11,8 Millionen Euro nach Nordrhein-Westfalen importiert worden. Wie Information und Technik als Statistisches Landesamt Nordrhein-Westfalen mitteilt, waren das 140,8 Prozent mehr als in den ersten neun Monaten 2021 (damals: 4,9 Millionen Euro). Verglichen mit den ersten drei Quartalen des Jahres 2020 (26,9 Millionen Euro) ist jedoch ein Rückgang des Importwerts um 56,2 Prozent zu konstatieren.

 

Die Menge der nach NRW importierten Böller, Raketen und Knallfrösche war in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 mit 1 663 Tonnen um 67,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Im selben Zeitraum des Jahres 2020 waren es noch 10 144 Tonnen gewesen. 99,9 Prozent der in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 nach NRW eingeführten Feuerwerkskörper stammten aus der Volksrepublik China (2 762 Tonnen im Wert von 11,5 Millionen Euro).

 

Der Wert der Exporte von Feuerwerkskörpern aus NRW ins Ausland waren von Januar bis September 2022 mit 3,8 Millionen Euro um 219,1 Prozent höher als in den ersten neun Monaten des Jahres 2021. Die ausgeführte Menge stieg im selben Zeitraum um 207,2 Prozent auf 1 247 Tonnen. Mit einem Warenwert von 2,1 Millionen Euro und einem Anteil von 56,0 Prozent der Ausfuhren aus Nordrhein-Westfalen waren die Niederlande das Hauptabnehmerland von Feuerwerkskörpern aus NRW. (IT.NRW)