Foto: pixabay.

Das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake ist von Kopf bis Fuß auf klassische Musik eingestellt – zumindest am Samstag, 23. April. Denn ab 19 Uhr steht das Kammerkonzert „In den höchsten Tönen“ auf dem Programm. Freuen kann man sich auf prominente Werke von Antonín Dvořák, Sergei Taneyev und Zoltán Kodály. Es spielen Ying-Chieh Li (Violine), Jaeyoung Chun (Violine) und Yu-Chi Hua (Viola) vom Landestheater Detmold.

 

Das Streichtrio mit zwei Violinen und Viola wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts zunehmend populär. Anders als bei der sonst üblichen Streichtrio-Besetzung, bestehend aus Violine, Viola und Cello, oder beim Streichquartett, sind alle drei Instrumente in dieser Formation besonders gleichberechtigt – sowohl technisch als auch musikalisch. Außerdem übernimmt die Viola eine wichtige, ungewohnte Rolle: Sie spielt die Basslinien.

 

Die Triobesetzung mit ausschließlich hohen Streichern übt einen besonderen Reiz aus, weil man einen facettenreichen Eindruck von dessen möglichen Klangfarben und Charakteren gewinnt. Auf dem Programm steht Antonín Dvořáks Terzetto in C für zwei Violinen und Viola op. 74. Außerdem erklingen Sergei Taneyevs Trio für zwei Violinen und Viola in D op. 21 sowie Zoltán Kodálys Serenade für zwei Violinen und Viola op. 12.

 

Tickets gibt es bereits im Vorverkauf zum Preis von 16 Euro (erm. 8 Euro) an der Kasse des Weserrenaissance-Museums Schloss Brake (Di-So 10 bis 18 Uhr), telefonisch unter Tel. 05261/94500 oder per Mail an kasse@museum-schloss-brake.de. Der Konzertbesuch ist nur mit einer FFP2- oder OP-Maske möglich.