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Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes 747 000 Tonnen Süßwaren (ohne Dauerbackwaren) im Wert von 3,0 Milliarden Euro hergestellt worden. Bezogen auf die Einwohnerzahl des Landes sind das 114 Gramm Süßwaren pro Kopf und Tag. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktionsmenge um 45 300 Tonnen bzw. 6,5 Prozent höher als ein Jahr zuvor; der Absatzwert stieg um 172,0 Millionen Euro (+6,0 Prozent).

 

Gegenüber 2019 hat sich die Absatzmenge um 21 200 Tonnen (+2,9 Prozent) erhöht; der Absatzwert stieg um 175,2 Millionen Euro (+6,2 Prozent). Nahezu ein Drittel (31,2 Prozent) des bundesweiten Süßwarenproduktionswertes entfiel 2021 auf Betriebe in Nordrhein-Westfalen. 42,8 Prozent des gesamten nordrhein-westfälischen Produktionswerts wurde in Betrieben aus dem Regierungsbezirk Köln erzeugt.

 

Von der gesamten Süßwarenproduktion des Jahres 2021 entfielen in NRW 401 000 Tonnen (+9,3 Prozent gegenüber 2020) auf Süßwaren ohne Kakaogehalt (einschl. weißer Schokolade). Darunter befanden sich 257 000 Tonnen (+11,4 Prozent) Dragees, Gummibonbons und Gelee-Erzeugnisse. Ferner wurden 303 000 Tonnen (+2,3 Prozent) Schokolade u. a. kakaohaltige Lebensmittelzubereitungen (in Gebinden bis zu zwei Kilogramm) produziert. Hierzu zählten u. a. 72 500 Tonnen (+8,0 Prozent) Pralinen (mit und ohne Alkohol).

 

In den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 stellten 45 nordrhein-westfälische Betriebe nach vorläufigen Ergebnissen 575 000 Tonnen Süßwaren (+5,5 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 2,4 Milliarden Euro (+12,8 Prozent) her. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten. Weitere Ergebnisse finden Sie in der Landesdatenbank NRW https://www.landesdatenbank.nrw.de/ldbnrw/online?operation=result&code=42131-03i&sachmerkmal2=GP19B9&sachschluessel2=GP19-1082*&zeitscheiben=3. (IT.NRW)