Die Unternehmen (rechtlichen Einheiten) des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes haben im Jahr 2022 insgesamt 215,9 Millionen Euro investiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entsprach dies einer Zunahme von 15,5 Prozent gegenüber dem Jahr 2021 (186,9 Millionen Euro).

 

Mit 195,1 Millionen Euro machten Investitionen in Maschinen und maschinelle Anlagen den größten Teil des im Jahr 2022 eingesetzten Kapitals aus; das waren 16,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Höhe der Investitionen in Grundstücke und Bauten lag mit insgesamt 20,8 Millionen Euro um 7,0 Prozent über dem entsprechenden Wert des Jahres 2021. Investitionen von Betrieben mit dem Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation sind um 17,1 Prozent gestiegen

 

Im Bereich der Bauinstallationen wurden in Nordrhein-Westfalen mit 160,7 Millionen Euro um 24,0 Prozent höhere Bruttoanlageinvestitionen als 2021 getätigt. Einen maßgeblichen Anteil an den Investitionen in dieser Gruppe hatten rechtliche Einheiten mit dem wirtschaftlichen Schwerpunkt Gas-, Wasser-, Heizungs- sowie Lüftungsinstallation und Klimaanlageninstallation, deren Investitionsvolumen 2022 mit 70,4 Millionen Euro um 17,1 Prozent über dem Vorjahresergebnis lag. Die Bruttoanlageinvestitionen im sonstigen Ausbaugewerbe, zu dem u. a. das Maler- und Lackierergewerbe sowie Bautischlereien und Bauschlossereien zählen, sank gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf 55,2 Millionen Euro. (IT.NRW)