Im Jahr 2021 haben die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 697,1 Millionen Euro investiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit um 34,7 Millionen Euro oder 5,2 Prozent höher als ein Jahr zuvor (2020: 662,4 Millionen Euro). Auch im Jahr 2021 floss der größte Teil der Investitionen in Nordrhein-Westfalen mit 658,7 Millionen Euro in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen; das waren 18,2 Prozent mehr als 2020. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (38,4 Millionen Euro; −63,5 Prozent) waren hingegen niedriger als im Jahr zuvor.

 

Rechtliche Einheiten, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2021 insgesamt 113,1 Millionen Euro; das waren 4,2 Prozent weniger als 2020. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten sanken auf 35,7 Millionen Euro (−2,8 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten stieg das Investitionsvolumen um 4,4 Prozent auf 154,2 Millionen Euro. Im Tiefbau stieg das Investitionsvolumen um 9,5 Prozent auf 394,0 Millionen Euro. Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten. (IT.NRW)