Foto: Greta Krügermeier und Jürgen Berghahn.

Wie arbeitet ein Parlament? Wie sieht der Alltag eines Abgeordneten aus und wie organisiert sich eine Fraktion? Antworten darauf erhalten junge Menschen aus Nordrhein-Westfalen regelmäßig bei den jährlich stattfindenden Jugend-Landtagen des Landtags NRW. Für den lippischen Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn (SPD) nimmt in diesem Jahr die 17-jährige Schülerin Greta Krügermeier aus Lemgo teil und wird – sofern es die Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt – vom 28.-30. Oktober in den Landtag nach Düsseldorf reisen.

 

„Das Ziel des Jugend-Landtags ist es, Jugendliche Politik auf Landesebene hautnah erleben zu lassen. Diskussionen, Fraktionssitzungen, Expertenanhörungen und natürlich auch eine Plenarsitzung stehen auf dem Programm“, beschreibt Jürgen Berghahn den Ablauf des Jugend-Landtags. „Die Beschlüsse des Jugend-Landtags werden uns Abgeordneten im Anschluss vorgelegt und fließen selbstverständlich in unsere weitere parlamentarische Arbeit mit ein“, erklärt Jürgen Berghahn weiter.

 

Greta Krügermeier, die sich über das Wahlkreisbüro für den Jugend-Landtag beworben hatte, freut sich sehr darauf, sich mit Gleichaltrigen aus dem ganzen Bundesland über Politik auszutauschen. „Dies ist eine spannende Gelegenheit, um neue und andere Sichtweisen zu kennenlernen. Dazu ist es eine tolle Chance, den Alltag eines Abgeordneten kennenzulernen und Erfahrungen zu sammeln“, begründet Greta Krügermeier ihre Bewerbung. „Greta engagiert sich bereits auf kommunaler Ebene für ihre Heimatstadt und ich bin mir sicher, dass sie meinen Wahlkreis im Landtag sehr gut vertreten wird“, zeigt sich Jürgen Berghahn zufrieden und gemeinsam hoffen nun beide, dass trotz Corona der Jugend-Landtag 2021 wie geplant stattfinden kann.

 

Der Jugend-Landtag ist ein Format der politischen Bildung des Landtags Nordrhein-Westfalen und wird seit 2008 angeboten. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie eine Fahrtkostenpauschale übernimmt der Landtag.

 

Pressemeldung des lippischen Landtagsabgeordneten Jürgen Berghahn.