Foto: Ruderclub Schieder.

Nach mehrjähriger Pause führte die Jugendabteilung des Ruderclubs Schieder in der letzten Woche der Sommerferien wieder eine eigene Freizeit durch. Der Alster-Ruderverein Hanseat am Osterbekkanal war ein ausgezeichneter Gastgeber und stellte Räumlichkeiten im Bootshaus sowie mehrere Boote zur Verfügung. Schon kurz nach der Ankunft wurden Technikübungen in Einern durchgeführt. Besondere Freude bereitete dabei das abschließende „Kentertraining“. Bei Temperaturen um 30°C war das absichtliche Umkippen eine willkommene Abkühlung. Unter fachkundiger Anleitung vom Steg gelang auch das Wiedereinsteigen in die gekenterten Boote recht schnell und das Lernziel war erreicht.

 

Am nächsten Morgen ging es im Mannschaftsboot über Außen- und Binnenalster in die Kleine Alster mit herrlichem Blick auf das Rathaus. Auf dem Rückweg wurde die Wasserfontäne der Binnenalster zweimal umrundet und dabei der Sprühnebel zur Erfrischung genutzt. Am Abend war die Aussicht vom „Nachtmichel“ auf die beleuchtete Stadt sehr beeindruckend.

 

Der dritte Tag begann mit einer Führung durch das U-Boot-Museums am Fischmarkt. Das Führungspersonal erklärte sehr kurzweilig die Technik und die spartanischen Lebensverhältnisse an Bord und konnte die vielen Rückfragen der Jugendlichen kompetent beantworten. Am Abend durften die Schiederaner als Gäste der Wanderrudergesellschaft „Die Wikinger“ eine äußerst eindrucksvolle, individuelle Rudertour durch Teile des Hafens und die Speicherstadt zur Elbphilharmonie erleben.

 

Am vierten und letzten Tag lernte die Gruppe den Hamburger Nieselregen kennen. Auf der Ruderstrecke durch etliche Nebenkanäle der Alster in Richtung Teichwiesen gab es viele stattliche Häuser und Gärten zu bestaunen. Das Wetter wurde leider nicht besser und die Tagestour deshalb abgekürzt. Die Rückfahrt zum Bootshaus erfolgte mit flottem Ruderschlag stromab über die Alster.

 

Pressemeldung: Ruderclub Schieder.