Auch wenn es in den letzten Tagen einige Lockerungen gab und die Entwicklungen aktuell positiv aussehen, hat das Coronavirus das gesamte Weltgeschehen immer noch im Griff. Die Kontaktbeschränkungen, sowie „Maske tragen“, „Abstand halten“ und strenge Hygienemaßnahmen stehen weiterhin auf dem Plan. Aktuell sind auch Busreisen noch immer verboten. Nach langen Überlegungen hat sich das Jugendferienwerk im KSB Lippe dazu entschlossen in diesem Jahr die Ferienfreizeiten im Sommer absagen zu müssen. „Diese Entscheidung schmerzt uns, sowohl finanziell als auch persönlich, sehr.

 

Sie ist uns sowie unseren Teamern nicht leichtgefallen. Sie lässt sich jedoch aus Fürsorge- und Verantwortungsgründen für die TeilnehmerInnen und Teamern nicht ändern. Denn eines war und ist uns bei allen Fahrten das oberste Gebot: Wir wollen alle Kinder gesund wieder mit nach Hause bringen. Auch wenn es dafür nie eine Garantie gab, stehen die Vorzeichen hierfür aktuell unter keinem guten Stern“, erläutert Christian Klute Vorsitzender der Sportjugend im KSB Lippe.Voller Hoffnung blickt das Jugendferienwerk auf das nächste Jahr. Anmeldungen zu den Freizeiten nach Norderney und nach Ameland sind bereits jetzt möglich.

 

Aktuell wird an einem alternativen Ferienangebot in Lippe gearbeitet: 

„Trotz der Absage der Freizeiten liegt es uns am Herzen in diesem Jahr für die Kinder ein Ferienprogramm (ohne Übernachtung) hier vor Ort in Lippe anbieten zu können. Wir arbeiten aktuell unter Hochdruck daran, wie so ein Angebot „coronatauglich“ aussehen kann“, berichtet Anika Rabe Geschäftsführung im KSB Lippe. Infos hierzu folgen zeitnah. Alle Teilnehmer bekommen bereits geleistete Zahlungen zu den Freizeiten von dem Jugendferienwerk erstattet. Informationen zu den Ferienfreizeiten gibt es beim KSB Lippe unter 05231 627908.