Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge

Das Aus der Eurobahn-Verbindung RE82 bringt viel Ärger. „Berechtigterweise“, wie Bundestagsabgeordnete Kerstin Vieregge feststellt. „Ich unterstütze die Kritik in allen Punkten. Die Wirkung dieser Maßnahme ist verheerend für Menschen und Unternehmen hier in Lippe und sie schwächt obendrein die Bahn als alternatives Verkehrsmittel gerade im ländlichen Raum“, argumentiert sie.

 

Dass die RE82-Verbindung wie angekündigt ab Anfang Juli wieder in der gewohnten Weise gefahren wird, hält sie für wenig wahrscheinlich. Umso wichtiger ist es in Vieregges Augen, endlich konstruktive, lösungsorientierte Gespräche zu führen und Entscheidungen zu treffen. Sie sieht hier den Kreis Lippe mit dem Landrat an der Spitze in besonderer Verantwortung, um die weitere Ausdünnung des Angebots in Lippe zu verhindern. „Ich erwarte, dass der Landrat endlich die Initiative zur Problemlösung ergreift“, fordert Vieregge.

 

Die Sicherung des bestehenden Angebots hat für sie absoluten Vorrang. „Notwendige Voraussetzung ist die Erhöhung der Mitarbeiterzahl bei den Eisenbahnunternehmen. Wir müssen gar nicht erst über Neubaustrecken, Reaktivierungen und Verkehrswende debattieren, wenn es nicht einmal gelingt, den bestehenden Leistungsumfang aufrecht zu erhalten“, macht Vieregge klar, was von der Lösung des aktuellen Problems abhängt.

 

Pressemitteilung der Bundestagsabgeordneten Kerstin Vieregge

 

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