Foto: Stiftung „Für Lippe“.

Kinder sind unsere Zukunft und sollen unter besten Bedingungen aufwachsen. Seit nun mehr als 15 Jahren setzt sich die Stiftung „Für Lippe“ dafür ein. Kitas sollen unterstützt werden, Projekte zur Förderung von Kindern umzusetzen. Dafür lässt die Stiftung das Gründungsprojekt „Kinder(t)räume“ anlässlich ihres 15-jährigen Jubiläums neu auflegen. Die Stiftung lobt 15 mal bis zu 1.000 Euro Preisgeld für Kitaprojekte aus. Bis zum 13. September können sich lippische Kitas mit einem Projektkonzept zur Förderung der von ihnen betreuten Kinder bewerben.

 

Unter dem Motto „Der Jugend eine Chance“ können Kitas kreative und zukunftsweisende Ideen einreichen. Diese können aus den Bereichen Kunst, Kultur, Umwelt, Bewegung, Lesen/Sprache, Gesundheit oder auch aus dem Übergang zwischen Kita und Grundschule stammen. Die Fördermöglichkeiten sind dabei vielfältig und können Investitionen, Künstlerhonorar, Fortbildung o. ä. umfassen. „Wir möchten Projekte ermöglichen, die Kinder in Lippe konkret fördern. Ob ein neues Klettergerüst angeschafft, ein Bauernhof besucht oder ein Ruheraum neu gestaltet wird: Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, sodass Bewerber viel Spielraum erhalten“, erläutert Vorstandsvorsitzender Rainer Giesdorf.

 

Es geht darum, die Individualität der einzelnen Einrichtung zu erhalten und durch sinnvolle Maßnahmen zu stärken. Nach Eingang aller Bewerbungen wählt der Vorstand der Stiftung 15 Preisträger aus. Die Projekte der Preisträger werden im Anschluss auf dem neuen Instagram-Account, der anlässlich des Jubiläums eingerichtet wurde, vorgestellt. Das Projekt mit den meisten Likes darf sich zusätzlich zu dem Preisgeld über eine Überraschung von der Stiftung freuen. In den Jahren 2003 bis 2005 fand „Kinder(t)räume“ bereits drei Mal statt.

 

Die ersten beiden Projektrunden nahm der “Verein der Freunde und Förderer des Lipperlandes – Für Lippe e.V.“ vor. 2005 führte die aus dem Verein heraus gegründete Stiftung „Für Lippe“ das Projekt fort. „Als wir eine Jubiläumsaktion planten, kamen wir auf die Idee, das erste Projekt der Stiftung wiederzubeleben“, berichtet Dr. A. Heinrike Heil, Vertreterin der Treuhänderin. „Damit knüpfen wir an den damaligen Erfolg an“, ergänzt Joachim Hunold, Vorstandsmitglied, der das Projekt vor 15 Jahren leitete. „Wir erhielten damals insgesamt über 100 Anträge von Kitas, da das Projekt in Lippe eine hohe Akzeptanz in den angesprochenen Zielgruppen erhielt.“