Kamila Kordovská nach überstandener Operation an der Schulter. Foto: Privat.

HSG-Rückraumspielerin Kamila Kordovská ist am Montag, den 23. März, erfolgreich an der rechten Schulter operiert worden. Nachdem die Handball Bundesliga Frauen zuletzt aufgrund der aktuellen Gesundheitslage den frühzeitigen Saisonabbruch bekanntgegeben hatte, wurde die vorerst für den 20. April anberaumte OP nun vorzeitig durch den Schulterspezialisten Prof. Dr Med. Steinbeck in Münster durchgeführt.

 

Bereits seit längerem klagte die tschechische Nationalspielerin über immer wiederkehrende Schmerzen in der Schulter ihres Wurfarms. In engem Austausch mit HSG-Mannschaftsarzt Dr. Titus Bertolini sind Spielerin, Verein und der tschechische Handballverband zu der einstimmigen Entscheidung gekommen, dass eine Operation der richtige und einzige Schritt zur Lösung der Probleme sei. Nach Rücksprache mit dem operierenden Arzt und Einsicht des Berichts verkündete Dr. Bertolini heute gute Nachrichten: „Die OP mit Naht der Rotatorenmanschette ist erfolgreich verlaufen. Kamila wird noch bis Mittwoch im Krankenhaus bleiben und kann bereits in Kürze mit den ersten Rehamaßnahmen beginnen.“

 

In den ersten Wochen wird die 22-Jährige die Reha in ihrer tschechischen Heimat absolvieren, ehe sie diese daraufhin in Deutschland fortsetzen wird. Dennoch werden sich die Fans des lippischen Handball-Bundesligisten noch gedulden müssen, bis sie die Tschechin wieder auf dem Feld sehen können. „Sollte alles wie geplant verlaufen, ist mit einer circa sechsmonatigen Ausfallzeit zu rechnen“, so die Einschätzung des Teamarztes. „Wir werden Kamila jede Zeit geben, die sie braucht, um wieder vollständig zu genesen und freuen uns schon jetzt auf ihr Comeback“, fügte HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch hinzu.

 

Pressemeldung: HSG Blomberg-Lippe.