Quer durch Lügde fährt die S5 zwischen Paderborn und Hannover. Weil das auch viele Wohngebiete betrifft, fordert Torben Blome, Lügdes Bürgermeister, dass es beim Lärmschutz weitergeht. Deshalb hat er sich mit Werner Lübberink, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn (DB) für NRW, den SPD-Bundestagsabgeordneten für Lippe und Pyrmont, Jürgen Berghahn und Johannes Schraps, sowie Freya Sieger, Leiterin Lärmsanierung Nord bei der DB InfraGO AG auf Initiatve der Bundestagsabgeordneten getroffen. Das Ergebnis: Nach aktuellem Stand soll es 2028 losgehen.

 

„Das sind gute Nachrichten für Lügde“, sagt Blome. „Während es ihn Bad Pyrmont nächstes Jahr bereits losgehen soll, dürfen auch wir uns in Lügde freuen. Denn parallel beginnt die Planung für den Lärmschutz in der Stadt der Osterräder.“ Drei Jahre im Voraus muss die DB solche Bauvorhaben anmelden. Ab dann beginne auch die Planung für solche Projekte. „Weil wir nächstes Jahr mit der Planung zum Lärmschutz in Lügde beginnen, rechnen wir nach derzeitigem Stand mit einem Start im Jahr 2028“, sagt Lübberink. Freya Sieger meint dazu: „Ein Gutachten soll klären, wo und in welchem Umfang in Lügde der Lärmschutz gefördert werden kann.“

 

„Der Termin hat dazu beigetragen, dass das Projekt nochmal stärker angestoßen wird, was die Vergabe der Schalltechnischen Untersuchung in Lügde unterstreicht“, sagen Berghahn und Schraps. „Auch die Planungsgruppen für Lärmschutz der DB aus Westen und Norden arbeiten eng zusammen. Das liegt insbesondere an der Nähe der beiden Städte Bad Pyrmont in Niedersachsen und Lügde in Nordrhein-Westfalen.“

 

Pressemeldung des Bundestagsabgeordneten Jürgen Berghahn