Die HSG Blomberg-Lippe hat mit Leif Anton ihr Trainerteam im Leistungsbereich mit einem Handballfachmann und Pädagogen verstärkt. Der 40-jährige A-Lizenz-Inhaber, der hauptberuflich am Marianne-Weber-Gymnasium in Lemgo tätig ist, hat bereits die Arbeit in der Nelkenstadt aufgenommen und bringt seine Expertise in verschiedenen Themenfeldern ein.
Anton, der als Spieler früher vor allem am Kreis eingesetzt wurde und unter anderem für Eintracht Hildesheim in der 2. Handball-Bundesliga agierte, entschied sich bereits in jungen Jahren, sein Wissen als Trainer an junge Sportlerinnen und Sportler weiterzugeben. So coachte er unter anderem von 2015 bis 2017 die männliche A-Jugend des TBV Lemgo Lippe. Bei der HSG Blomberg-Lippe fungiert der Lemgoer nun als „HSG-Mentor“.
In dieser Funktion leitet er punktuell einzelne Übungseinheiten und pflegt den Austausch mit den Trainern im Nachwuchs-Leistungsbereich. Zudem ist ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit, sich innerhalb des HSG-Konzeptes intensiv einigen Talenten zu widmen, um sie mit einem ganzheitlichen Ansatz auf den Sprung in den Bundesligabereich vorzubereiten. Neben sportlichen Fragen sollen hier beispielsweise auch die Bereiche der Schullaufbahn, Karriereplanung oder der Bewältigung von Herausforderungen des Alltags bearbeitet werden.
HSG-Geschäftsführer Torben Kietsch zeigt sich sehr glücklich, dass Leif Anton nunmehr Teil der HSG ist: „Wir standen seit Jahren immer mal wieder im lockeren Austausch mit Leif. Seit dem vergangenen Sommer haben sich die Gespräche dann deutlich intensiviert, und wir haben gemeinsam erarbeitet, wie er sich bei der HSG gewinnbringend einbringen kann. Mit der neugeschaffenen Funktion als „HSG-Mentor“ verstärken wir unser Trainer- und Betreuerteam somit noch einmal spürbar. Leif ist ein in der Region anerkannter Handballfachmann und Sympathieträger, der als Pädagoge auch abseits der Platte förderlichen Input einbringen wird. Schon in den ersten Wochen, seitdem Leif bei uns mitwirkt, wird deutlich, dass das für alle Seiten eine wertvolle Zusammenarbeit ist, die viel Freude macht.“
Auch Anton äußert sich sehr angetan zu seiner neuen Rolle: „Ich freue mich, nun schon seit einigen Wochen im Leistungssportsegment der HSG beratend und aktiv mitarbeiten zu dürfen. Meine neue Position ermöglicht mir einen unvoreingenommenen Blick von außen auf die Dinge. Mir sind vom Start weg die hohe Einsatzbereitschaft sowie Eigenmotivation der Athletinnen und der Trainer positiv aufgefallen. Neben der wöchentlichen Mitarbeit im Training liegt mir insbesondere der Blick auf die einzelnen Athletinnen am Herzen.
Die HSG verfügt bekanntermaßen über viele Spielerinnen, die zur nationalen Spitze in ihren Altersklassen gehören, gleichzeitig in mehreren Mannschaften aktiv sind und bereits Bundesligaluft schnuppern oder schnuppern werden. Im Leistungssportbereich der HSG erachte ich es als sehr wichtig, dass man diesen auf vielen Ebenen stark geforderten Nachwuchssportlerinnen weitere Aufmerksamkeit und Betreuung zukommen lässt, damit sie sich ganzheitlich bestmöglich entwickeln können.“
Auch den HSG-Nachwuchsleistungstrainern möchte Anton die Möglichkeit bieten, bei bestimmten Fragestellungen oder Themenfeldern mit ihm ins Gespräch zu kommen, um gemeinsam Ideen oder Schwerpunkte festzulegen. „Im vollgepackten Trainings- und Spielalltag kommen meines Erachtens die Möglichkeiten des Austausches bisher noch oft zu kurz und man ist als Coach dann häufig doch allein auf weiter Flur unterwegs. Hier möchte ich Abhilfe schaffen und entsprechend unterstützen. Ich finde es deshalb super, dass die Verantwortlichen der HSG dieser Idee der individuellen Förderung so positiv gegenüberstehen und den Mehrwert für die Spielerinnen und Trainer erkennen“, ergänzt Anton abschließend.
Pressemeldung: HSG