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Wasser ist das wichtigste Lebensmittel überhaupt und dabei sehr vielseitig. Man kann damit Wäsche waschen oder den Durst löschen. Dazu wird es vom örtlichen Wasserversorger automatisch und bequem ins Haus gepumpt. Sie müssen nur den Wasserhahn öffnen und könnten es direkt trinken. Dennoch kaufen tagtäglich viele Menschen immer noch Wasserkästen oder Plastikflaschen, obwohl die günstigere und umweltfreundliche Alternative sogar bei ihnen zu Hause ist.. Das muss eigentlich gar nicht sein und ist zudem wenig umweltfreundlich.

 

Leitungswasser mit sehr guter Qualität

In Deutschland besitzt Leitungswasser überall eine hohe Qualität. Diese wird durch die Trinkwasserverordnung definiert. Wasserversorger wie das Netzwerk Trinkwasser in OWL oder auch Gesundheitsämter wachen regelmäßig über die Einhaltung aller Grenzwerte von potenziell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen. Ein Mineralwasser-Test im Sommer 2022 zeigte dagegen kleinere Verunreinigungen bei rund einem Drittel der getesteten Wassersorten. Die Qualität gekauften Mineralwassers fällt also teilweise sogar hinter der von Leitungswasser zurück.

 

Keine Angst vor Kalk

In vielen Gegenden ist Leitungswasser mehr oder weniger stark kalkhaltig. Was für Ihre Haushaltsgeräte zum Problem werden kann, schadet dem menschlichen Organismus jedoch nicht. Während Sie dann zum Beispiel eine Kaffeemaschine regelmäßig entkalken müssen, baut der Körper Kalk von selbst ab. Er zerlegt den Kalk einfach in seine Bestandteile Kalzium und Magnesium und die sind sogar gesund für den Körper. Einzig alte Bleileitungen im Haus stellen ein Problem dar. Hier sollten Sie kein Leitungswasser trinken. Ansonsten lassen Sie den Wasserhahn einfach zwei, drei Sekunden laufen und können dann angenehm kühles, frisches Leitungswasser bedenkenlos trinken.

 

Wie kommt Sprudel in das Leitungswasser?

Nicht jeder mag stilles Wasser und bevorzugt es lieber mit mäßig oder viel Kohlensäure. Die lässt sich ganz einfach auch in Leitungswasser pressen. Dafür gibt es verschiedene Lösungen: Besonders praktisch für die Verfeinerung von Leitungswasser sind Wassersysteme wie die von GROHE. Es gibt sie in den Varianten Blue für kühles stilles, medium oder sprudelndes Wasser oder Red für 100 Grad heißes Wasser zum Teekochen, Blanchieren von frischem, regionalem Gemüse zu jeder Jahreszeit oder zum Abkochen. Bei beiden fließt das aufbereitete Wasser auf Knopfdruck direkt aus der Küchenarmatur am Spülbecken. So werden keine zusätzlichen Geräte in der Küche benötigt. Das spart Platz und sieht aufgeräumter aus. Die Technik mit Filter, Kohlensäureflasche oder kleinem Boiler wird unsichtbar direkt unter der Spüle installiert. Beide Systeme lassen sich zudem mit einer App auf dem Smartphone bequem einstellen oder zeigen dort Wartungsbedarf wie den notwendigen Austausch einer Kartusche an.

 

Weitere handfeste Vorteile des Leitungswassers

Ein Blick auf die Wasserkosten oder -gebühren in OWL zeigt: Leitungswasser kostet nur einen Bruchteil von Mineralwasser. Selbst Discounter-Wasser kann preislich nicht annähernd mithalten. Nutzen Sie ein Wassersystem, kommen zwar Kosten hinzu, aber der Literpreis bleibt immer noch moderat und dafür gewinnen Sie viel an Alltagskomfort und Zeit.. Vor allem die Umwelt gewinnt hier. Denn Mineralwasser entwickelt vor allem durch lange Transportwege keinen guten CO2-Fußabdruck. Rund eine Milliarde Liter wurde 2020 sogar aus dem Ausland importiert und war damit noch länger unterwegs in die Getränke- und Supermärkte als heimisches Mineralwasser.

 

Insgesamt ergibt das eine rund 600-mal höhere Klimabelastung gegenüber Leitungswasser. Trinken Sie demnächst mehr oder nur noch Wasser aus Ihrer Leitung, sparen Sie damit übers Jahr nicht nur viel Geld, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz.