Matthias Struck agiert seit dieser Saison auch als Torwarttrainer. Foto: TBV Lemgo Lippe
Matthias Struck wird dem TBV Lemgo Lippe auch in den kommenden Jahren als Co-Trainer zur Verfügung stehen. Nachdem zuletzt die Vertragsverlängerung von Cheftrainer Florian Kehrmann bekanntgegeben wurde, konnten sich die TBV-Verantwortlichen nun auch mit dem 42-jährigen A-Lizenz-Inhaber auf eine Fortführung der Zusammenarbeit einigen. Das zum Saisonende auslaufende Arbeitspapier des Co-Trainers wurde langfristig um drei Jahre verlängert und besitzt nun eine Gültigkeit bis zum 30. Juni 2028.
„Eine tolle Nachricht für den Verein! Matthias ist seit vielen Jahren ein extrem wertvoller Baustein in unserem Gesamtgerüst“, hebt TBV-Geschäftsführer Jörg Zereike die Wichtigkeit von Co-Trainer Struck hervor. „Er bringt große Expertise mit, die gemeinsame Arbeit ist von großem Vertrauen geprägt und auch bei der so wichtigen Verzahnung des Nachwuchs- und Profibereichs leistet Matthias sehr erfolgreiche Arbeit. Deswegen schätzen wir uns glücklich, dass wir hier auch weiterhin Konstanz vorweisen können“, so Zereike weiter.
Das Aufgabengebiet von Struck wurde dabei in den vergangenen Monaten an die stetig wachsenden Herausforderungen in allen Bereichen angepasst. Seine Tätigkeit als Cheftrainer beim Team HandbALL übergab der ehemalige Profi-Handballer zum Sommer an Jari Lemke (wir berichteten). Seither verantwortet Struck weitere Aufgaben in seiner Tätigkeit als Co-Trainer der Bundesliga-Mannschaft und agiert weiter als Schnittstelle zwischen den Jugendmannschaften, Team HandbALL und dem TBV, um die individuelle Ausbildung der Spieler voranzutreiben. Zusätzlich leitet Struck seit dieser Saison das Torwarttraining von der D-Jugend bis zur Bundesliga-Mannschaft.
„Die neuen Aufgaben und die Arbeit mit den Torhütern machen mir großen Spaß. Mir ist es wichtig, dass ich auch weiterhin viel Einblick in alle Mannschaften habe und stets im Austausch mit den Spielern bleibe.
Ich will weiter meinen Teil dazu beitragen, den Leistungshandball in Lemgo voranzutreiben. Mit meiner Familie bin ich in der Region verwurzelt, fühle mich beim TBV pudelwohl – deshalb gab es von meiner Seite keine Gründe, die gegen eine weitere Zusammenarbeit sprachen. Für das große Vertrauen von Vereinsseite bin ich dankbar!“, freut sich auch Struck auf die nächsten Jahre. Als Spieler zählte Struck in der Zeit von 2001 bis 2004 zum erweiterten Profikader des TBV und kam auch in der Meistersaison 2002/2003 zu einigen Einsätzen. Seit 2017 zeichnete sich der Lipper als Trainer der 2. Mannschaft (bis Sommer 2024) sowie als Co-Trainer des Bundesligateams verantwortlich.
Pressemeldung: TBV
