Die von der nordrhein-westfälischen Landesregierung zur Verfügung gestellten Mittel für die Flexibilisierung der Betreuungszeiten in Kindertageseinrichtungen werden im Kreis Lippe neu verteilt. Das hat das Jugendhilfeausschuss des Kreises beschlossen. Die Kreisverwaltung erarbeitet nun Kriterien zur Verteilung der Mittel auf Kindertageseinrichtungen im Zuständigkeitsbereich des Kreisjugendamtes.

 

„Die Bemühungen der Landesregierung tragen Früchte“ freut sich CDU-Fraktionsvorsitzender Andreas Kasper. „Dank der Gelder aus Düsseldorf werden die Familien in Lippe in Sachen Kinderbetreuung immer bessere Bedingungen vorfinden können.“ Das Land Nordrhein-Westfalen stellt seit dem Kindergartenjahr 2020/2021 zusätzliche Gelder zur Verfügung, um die Kinderbetreuung etwa in Randzeiten oder an Wochenend- und Feiertagen auszubauen. „Dass der Kreis diese Gelder gezielt einsetzt, ist ein gutes Zeichen für alle Kinder und Eltern in Lippe.“

 

„Als CDU-Kreistagsfraktion haben wir uns bereits 2017 im Jugendhilfeausschuss für mehr flexible Betreuungszeiten an den Kindertageseinrichtungen ausgesprochen“ erklärt Birgit Tornau, stellvertretende Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses. „Künftig soll es möglichst in jeder Kommune für die unser Jugendamt zuständig ist mindestens eine Kindertageseinrichtung mit besonders flexiblen Öffnungszeiten geben. Das verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ist ein wichtiger Schritt in Richtung erkennbarer Familienfreundlichkeit.“

 

„Der gesellschaftliche Wandel hat dazu geführt, dass in vielen Familien beide, Vater und Mutter, arbeiten gehen müssen, um für ausreichend Lebensunterhalt zu sorgen“, ergänzt Andreas Epp Fraktionsvorsitzender Freie Wahler / Aufbruch C. „Das verlangt auch flexiblere Zeiten bei den Kitas. Wir regen zudem Gespräche mit den Betreibern an, um herauszufinden, welche Voraussetzungen aus ihrer Sicht geschaffen werden müssen, damit ein erweitertes Angebot ermöglicht werden kann.“

 

Pressemeldung: CDU-Kreistagsfraktion Lippe.

 

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