Kindergartenkinder aus ganz Lippe sind zu einem kostenlosen Besuch der Puppenbühne im Lippischen Landesmuseum Detmold eingeladen.
Die Lippische Museumsgesellschaft macht im Oktober und November Kindern in den lippischen Kindertagestätten ein tolles Geschenk. Sie sind zu einem kostenlosen Besuch eines Puppenspiels im Lippischen Landesmuseum eingeladen. Sogar die Fahrtkosten mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden für die Gruppen mit 50 Euro je Gruppe unterstützt. Das Angebot gilt, solange finanzielle Mittel noch verfügbar sind.
Für viele Kinder ist ein Besuch der Puppenbühne der erste Kontakt mit dem Museum. Sie lernen auf spielerische Weise das Museum kennen. In der Spielzeugabteilung stimmen Kasperfiguren aus vergangen Tagen auf das Stück ein. Robert Husemann, einer der bekanntesten Puppenspieler im Paderborner Land, erfreut die Kinder mit „Kaspers Abenteuer im Teutoburger Wald“, einer lustigen Räubergeschichte.
Täglich außer montags sind die unterhaltsamen Aufführungen möglich. Das Angebot gilt, solange das verfügbare Kontingent nicht ausgeschöpft ist. Die Reihenfolge der Anmeldungen erfolgt nach dem Prinzip first come – first served. Daher heißt es: schnell anmelden an der Information des Lippischen Landesmuseums an der Ameide 4 in Detmold, oder telefonisch unter 05231 99250.
Die Lippische Museumsgesellschaft e.V. ist bereits seit dem 14. März 1947 aktenkundig und damit schon 75 Jahre aktiv. Ihr Ziel ist es, ein sehr lebendiger Freundes- und Förderverein zu sein, der das Lippische Landesmuseum vor allem in persönlicher, ideeller und materieller Weise tatkräftig unterstützt.
Aus den Mitgliedsbeiträgen und Spenden wird der Ankauf bedeutsamer Objekte für die Schausammlung ermöglicht, Museumspädagogik in gezielten Projekten für Kinder und Jugendliche in Verbindung mit Kindergärten und Schulen finanziell unterstützt. Gefördert werden Sonderausstellungen, Vorträge, besondere Veranstaltungen und Vieles mehr. Die Lippische Museumsgesellschaft e.V. tut sehr viel, um die Faszination und Begeisterung für das Lippische Landesmuseum sowie dessen Attraktivität hoch zu halten – auch im Zeitalter von Digitalisierung und Virtualität! Mehr Informationen: www.lmgdt.de/home.