Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse hat Chef-Trainer Lukas Kwasniok den SC Paderborn 07 in einem Austausch mit den Gremien des SC Paderborn 07 unter Führung von Präsident Thomas Sagel gebeten, seine Aufgaben im Finale der Zweitliga-Saison 2022/2023 auf andere Schultern zu verteilen. Kwasniok möchte die Zeit nutzen, um die Ereignisse gemeinsam mit der Familie zu verarbeiten. Darüber hinaus ist es dem Coach ein wichtiges Anliegen, den vollen Fokus auf das letzte Meisterschaftsspiel der Saison 2022/2023 gegen den 1. FC Nürnberg (Sonntag, 28. Mai, 15.30 Uhr) zu richten.

 

Der SC Paderborn 07 kommt dem Wunsch von Chef-Trainer Lukas Kwasniok gerne nach und bekräftigt den Wunsch, die erfolgreiche Zusammenarbeit in der vertraglich vereinbarten Form fortzusetzen. Gleichzeitig wird der Verein sämtliche Geschehnisse im Zusammenhang mit den jüngsten Ereignisse verfolgen und im Interesse des SC Paderborn 07 bewerten. Co-Trainer Frank Kaspari, der eng mit Kwasniok zusammenarbeitet, wird die Mannschaft auf das Spiel gegen den 1. FC Nürnberg vorbereiten und an der Seitenlinie betreuen.

 

Der Verein wird zu dem noch laufenden Verfahren auf Mallorca keine inhaltliche Stellungnahme oder Bewertung abgeben. „Selbstverständlich haben alle Beteiligten den Wunsch, dass sich die Ereignisse schnellstmöglich aufklären. Für uns gilt auch nach dem Austausch mit Lukas Kwasniok weiterhin die Unschuldsvermutung“, erklärt Präsident Thomas Sagel. „Die Interessen des Vereins stehen für mich an erster Stelle. Zudem brauche ich jetzt Zeit und Raum, um die Ereignisse zu verarbeiten und im Familienkreis zu besprechen“, nennt Kwasniok den Hintergrund seiner Initiative.

 

Pressemeldung: SCP