Der Anteil der NRW-Haushalte, die mindestens einen Flachbildfernseher besitzen, ist in den letzten zehn Jahren auf 90,2 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anlässlich des Welttages des Fernsehens mitteilt, hat sich dieser Anteil in den letzten zehn Jahren nahezu verdreifacht (2009: 27,6 Prozent). Die Ausstattung der Haushalte mit TV-Geräten (Flachbild- und Röhrenfernseher) ist von 2009 (97,6 Prozent) bis heute mit 98,0 Prozent nahezu gleich geblieben.

 

Empfangen werden die TV-Signale am häufigsten via Satellit (46,1 Prozent)und Kabel (40,8 Prozent). Daneben nutzt aktuell fast ein Viertel der NRW-Haushalte (22,6 Prozent) ein Pay-TV-Angebot. Nahezu ein Fünftel (18,1 Prozent) schaut TV-Sendungen oder Filme via Internet. Bei der Ausstattung der Haushalte mit Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten sank der Anteil der Haushalte mit DVD-/Blu-Ray-Geräten um 10,3 Prozentpunkte auf 59,9 Prozent (2009: 70,2 Prozent).

 

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus den allgemeinen Angaben der Statistik der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen Privater Haushalte” zum Jahresbeginn 2009 und 2019. Die Erhebung findet als Unterstichprobe zwischen den alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichproben statt und liefert neben Informationen zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern der Haushalte auch Daten zur Wohnsituation. Die 2019er Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen von 1 649 Haushalten, die auf die Grundgesamtheit von rund 8,1 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden. (IT.NRW).