Gruppenfoto mit Minister Hendrik Wüst und einigen Auszubildenden von Straßen.NRW. Foto: „VM/Anja Tiwisina“.

Das Ministerium für Verkehr teilt mit:

Straßenwärter, Vermessungstechniker, Bauzeichner, Geomatiker, Kaufleute für Büromanagement … In sechs technischen Berufen und einem kaufmännischen Beruf kann der Landesbetrieb Straßen.NRW ausbilden. Dazu kommen drei duale Studiengänge und drei Beamtenausbildungen. 280 Azubis lernen zurzeit beim Landesbetrieb. 102 Lehrlinge sind allein in diesem August dazugekommen. Und sie werden dringend benötigt!

 

Verkehrsminister Hendrik Wüst im Gespräch mit den Auszubildenden in Gelsenkirchen: „Nordrhein-Westfalen braucht eine starke, leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur. Deswegen stellen wir Rekordsummen für den Erhalt und die Sanierung unserer Straßen und Radwege bereit. Aber wir müssen die PS auch auf die Straße bringen. Dazu brauchen wir Sie.“

 

Neben den Azubis sind im Haushaltsplan 2021 50 zusätzliche neue Stellen für den Landesbetrieb vorgesehen. Denn es gibt viel zu tun. Die Zuständigkeit für die Autobahnen geht ab 1. Januar an den Bund. Straßen.NRW ist aber weiter für 18.000 Kilometer Landes- und Bundesstraßen zuständig und macht Tempo beim Ausbau des Radwegenetzes.

 

Auch im Haushaltsplan 2021 sind Rekordsummen für Erhalt, Sanierung und bedarfsgerechten Ausbau von Landes und Bundesstraßen vorgesehen (vgl. Pressemitteilung Verkehrsministerium vom 6. Oktober 2020). In den vergangenen drei Jahren wurden 325 Millionen Euro mehr Bundesmittel abgerufen, als eigentlich für Nordrhein-Westfalen vorgesehen waren. Grund dafür: beschleunigte Planung, Genehmigung und Bau. Damit diese Summe auch verplant und verbaut werden kann, braucht das Land Expertinnen und Experten beim Landesbetrieb Straßenbau.

 

Wüst: „Wir forcieren den Planungs-, Genehmigungs- und Bauhochlauf. Dazu brauchen wir junge Menschen, die sich für bessere Mobilität in Nordrhein-Westfalen einsetzen! Hier bekommen sie verlässliche Perspektiven und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für ihren weiteren beruflichen Werdegang.“

 

Straßen.NRW-Direktor Dr. Sascha Kaiser ist überzeugt vom hochwertigen Ausbildungsangebot des Landesbetriebes: „Wir bieten jungen Menschen nicht nur eine qualifizierte Ausbildung, sondern auch ein Arbeitsumfeld, in dem sie sich menschlich gut aufgehoben fühlen.“ Wüst sagte den Azubis: „Ich bin begeistert, mit wie viel Engagement Sie sich für eine bessere Mobilität einsetzen. Sie sorgen dafür, dass sich im Land etwas bewegt.“