Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe waren im August 2022 preisbereinigt um vier Prozent niedriger als im August 2021 und erreichten einen Indexwert von 93,7 Punkten. Gegenüber August 2019 stieg die Nachfrage um 9,5 Prozent. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, waren sowohl die Inlands-(−5 Prozent) als auch die Auslandsbestellungen (−3 Prozent) niedriger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

 

Wie die nachfolgende Übersicht zeigt, waren die Auftragseingänge im August 2022 in den vier Bereichen unterschiedlich: Die Nachfrage nach Vorleistungsgütern (−2 Prozent) und Investitionsgütern (−10 Prozent) war niedriger als ein Jahr zuvor. Bei Gebrauchsgütern lag sie nahezu auf Vorjahresniveau. Die Hersteller von Verbrauchsgütern konnten sowohl durch eine höhere Inlands- als auch eine höhere Auslandnachfrage ein Plus von 15 Prozent erzielen. (IT.NRW)