Ab sofort bietet das neu aufgelegte Landesförderprogramm „proges.nrw – Klimaschutztechnik“ Zuschüsse für eine breite Palette an Klimaschutztechnologien. Auch Hauseigentümer können Zuschüsse beantragen. Ziel des Förderprogramms ist es, die Nutzung innovativer und klimafreundlicher Technologien noch weiter voranzubringen als in den Jahren zuvor. „Neben den bekannten Fördergegenständen, wie stationäre elektrische Batteriespeicher in Verbindung mit einer neu zu errichtenden Photovoltaikanlage oder thermischen Solaranlagen für die Gebäudeversorgung werden nun auch Steuereinrichtungen für den Betrieb von Wärmepumpen in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage gefördert“, erklärt Matthias Ansbach, Energieberater der Verbraucherzentrale NRW.

 

Zuschüsse für den Austausch bestehender elektrischer Speicherheizungen in Verbindung mit der Installation einer Erneuerbaren-Energien-Heizungsanlage schafft Anreize für Hauseigentümer. „So wird in Zukunft ein wesentlicher Beitrag zum Klimaschutz und zur Reduktion der CO2-Emissionen in Nordrhein-Westfalen und auch bei uns auch bei uns im Kreis Lippe geleistet“, so Olrik Meyer, Fachgebietsleiter für Immissionsschutz, Klimaschutz, Energie und Mobilität beim Kreis Lippe.

 

Anträge für das Programm können ab sofort bei der Bezirksregierung in Arnsberg gestellt werden. Zu diesem und weiteren Förderprogrammen gibt Matthias Ansbach in der kostenlosen Energieberatung der Verbraucherzentrale NRW im Bürgerservice des Kreishauses Auskunft. Die nächste Sprechstunde findet am Donnerstag, 9. September, von 14 bis 18Uhr statt. Weitere Informationen gibt es auf der ALTBAUNEU Homepage des Kreises Lippe unter www.alt-bau-neu.de/kreis-lippe.

 

Der Kreis Lippe ist Mitglied im landesweiten Netzwerk ALTBAUNEU, das zu Themen rund um die energetische Gebäudesanierung informiert. Es wird vom NRW-Wirtschaftsministerium unterstützt und durch die EnergieAgentur.NRW koordiniert.