Winfried Kipke von der Verwaltung erklärte in der letzten Sitzung des Ausschuss für Schule, Sport und Kultur, dass für den geplanten Kunstrasenplatz für die Großgemeinde in Istrup aktuell noch zwei Förderanträge laufen, es jedoch noch keine schriftliche Rückmeldung gegeben habe. Hier heißt es also zunächst weiter abwarten. Mit Blick auf die vermehrt ausgefallenen Spiele aufgrund gesperrter Plätze wird es Zeit, dass sich etwas tut, der Ball liegt allerdings nicht bei der Blomberger Verwaltung.

 

In der Sporthalle an der Ulmenallee ist aktuell ein Drittel der Halle gesperrt. Begründet in der Notwendigkeit von Reparaturarbeiten an zwei Trägern, die nur von einer Spezialfirma durchgeführt werden können. Diese Fachfirma kann jedoch erst im Januar beginnen, ein genauer Termin konnte noch nicht benannt werden. Die Arbeiten selbst sollen offenbar innerhalb von einer Woche durchgeführt werden können. Die Verwaltung ist daher zuversichtlich, dass der Sportbetrieb Anfang Februar wieder wie gewohnt stattfinden können wird. Ralf Dawitz erfragte in seiner Funktion als Vorsitzender des Stadtsportverbands, ob die restlichen Träger dann ebenfalls in zwei bis drei Jahren Risse aufweisen könnten. Dazu Wilfried Kipke: „Alle anderen Träger werden im Rahmen dieser Maßnahme ebenfalls überprüft und dann ein entsprechendes Konzept erarbeitet. Die ganze Dachkonstruktion muss nicht erneuert werden, so schlecht ist der Zustand nicht.“

 

Randnotiz: Müsste tatsächlich die komplette Dachkonstruktion erneuert werden, so käme das einem Neubau mit allen Konsequenzen gleich. Der Bestandsschutz würde erlöschen und es würden neue Richtlinien gelten, die in der Umsetzung dann enorme Kosten mit sich bringen würden.