Im Schuljahr 2020/21 lag die durchschnittliche Schülerzahl je Klasse an allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs und ohne die Jahrgangsstufen der Sekundarstufe II) in NRW bei 23,4 Schülern (Vorjahr: 23,5). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wiesen die Gesamt- und Realschulen mit durchschnittlich 26,9 Schülern die höchsten Klassenfrequenzen auf. An Gymnasien wurden im Schnitt 26,6, an den Sekundarschulen 23,9 und an den Grundschulen 23,5 Schüler je Klasse unterrichtet. An Förderschulen war die durchschnittliche Klassengröße am niedrigsten (10,9 im Bereich der Grund-/Hauptschulen; 10,4 im Bereich Realschule/Gymnasium).

 

Die durchschnittliche Schülerzahl je Vollzeitlehrereinheit lag an den allgemeinbildenden Schulen (ohne Weiterbildungskollegs) bei 13,1. Die Realschulen und Grundschulen wiesen mit jeweils durchschnittlich 15,8 Schülern je Vollzeitlehrereinheit den höchsten Wert auf. An Förderschulen (im Bereich Grund-/Hauptschule) kamen im Schnitt 5,5 Schüler auf einen Lehrer (im Bereich Realschule/Gymnasium: 4,5).

 

Vergleicht man die Größe der Schulklassen der allgemeinbildenden Schulen in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes, so waren diese an den Schulen in Oberhausen und Herne (24,9) landesweit am höchsten. In den Kreisen Olpe (21,3) und Soest (22,0) waren die Klassenfrequenzen am niedrigsten. (IT.NRW).