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24 560 Gänse haben die nordrhein-westfälischen Schlachtbetriebe im vierten Quartal 2021 geschlachtet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 0,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Okt. bis Dez. 2020: 24 431 Gänse). Die Gesamtschlachtmenge war mit 114,6 Tonnen um 1,2 Prozent höher als 2020. Im Vergleich zum Jahr 2015 war die Zahl der geschlachteten Gänse um 2,8 Prozent und die Schlachtmenge um 6,8 Prozent höher. 13 360 Gänse (54,4 Prozent) wurden im Jahr 2021 im Dezember, 9 991 (40,7 Prozent) im November und 1 209 (4,9 Prozent) im Oktober geschlachtet.

 

98 Prozent der nach NRW importierten Gänse kamen 2021 aus Polen

Im Jahr 2021 importierte die NRW-Wirtschaft aus Polen 800 Tonnen unzerteilte Gänse. Das waren über 98 Prozent aller importierten Gänse und entsprach einem Warenwert von drei Millionen Euro. Insgesamt wurden nach NRW 815 Tonnen Gänse im Warenwert von 3,1 Millionen Euro eingeführt. Darunter befanden sich 49 Tonnen frisch oder gekühlte und 766 Tonnen gefrorene unzerteilte Gänse. Sechs Jahre zuvor (2015) war die Importmenge mit 1 977 Tonnen noch mehr als doppelt so hoch gewesen (Warenwert 2015: 5,0 Millionen).

 

Jede zweite NRW-Gans wurde im Regierungsbezirk Detmold gehalten

Anfang März 2020 hielten 705 NRW-Betriebe mit Mastgeflügelhaltung 76 400 Gänse. Mit 38 100 Tieren wurde knapp die Hälfte (49,8 Prozent) der Gänse im Regierungsbezirk Detmold gehalten. Den zweitgrößten Anteil am gesamten Gänsebestand des Landes hatte der Regierungsbezirk Düsseldorf mit 27,6 Prozent (21 100 Gänse). (IT.NRW)