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Im ersten Halbjahr 2022 erteilten die nordrhein-westfälischen Bauämter Baugenehmigungen für 31 484 Wohnungen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 2,8 Prozent mehr als von Januar bis Juni 2021 (damals: 30 628 Wohnungen). 26 923 Wohnungen (+2,2 Prozent) sollen in neuen Wohngebäuden und 3 862 (+8,3 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Wohn- und Nichtwohngebäuden (z. B. Ausbau von Dachgeschossen) entstehen. In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) sind weitere 699 Wohnungen geplant.

 

In drei der fünf Regierungsbezirke des Landes war die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen höher als im ersten Halbjahr 2021. Den höchsten Anstieg ermittelten die Statistiker für den Regierungsbezirk Düsseldorf (7 157 Wohnungen; +26,1 Prozent), gefolgt von Arnsberg (5 357; +8,9 Prozent) und Köln (8 551; +0,1 Prozent). Rückgänge verzeichnen die Regierungsbezirke Münster (6 081; −13,1 Prozent) und Detmold (4 338; −3,5 Prozent). (IT.NRW)