Im Jahr 2022 haben die Unternehmen (rechtliche Einheiten) des nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbes 671,7 Millionen Euro investiert. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren die Bruttoanlageinvestitionen damit um 25,4 Millionen Euro bzw. 3,6 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Auch im Jahr 2022 floss der größte Teil der Investitionen in NRW mit 612,3 Millionen Euro in die Anschaffung von Maschinen und maschinellen Anlagen; das waren 7,0 Prozent weniger als 2021. Die Investitionen in Gebäude und Grundstücke (59,4 Millionen Euro; +54,8 Prozent) waren hingegen höher als im Jahr zuvor.

 

Rechtliche Einheiten, die ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt im Hochbau hatten, investierten 2022 insgesamt rund 106,0 Millionen Euro; das waren 6,3 Prozent weniger als 2021. Die Investitionen im Bereich der Abbrucharbeiten und vorbereitenden Baustellenarbeiten stiegen auf 38,9 Millionen Euro (+9,0 Prozent). Bei den sonstigen spezialisierten Bautätigkeiten sank das Investitionsvolumen um 4,1 Prozent auf 148,0 Millionen Euro. Im Tiefbau sank das Investitionsvolumen um 3,8 Prozent auf 378,9 Millionen Euro. Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der Investitionserhebung im Bauhauptgewerbe. Zu dieser Statistik melden nur rechtliche Einheiten mit mindestens 20 Beschäftigten. (IT.NRW)