Der Baupreisindex für Wohngebäude (Bauleistungen am Bauwerk) in Nordrhein-Westfalen war im Februar 2024 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor. Dies ist der niedrigste Preisanstieg seit Februar 2021 (damals +2,3 Prozent). Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, erreichte der Baupreisindex einen Wert von 153,7 Punkten (berechnet auf der Basis 2015 = 100).

 

Die höchsten Steigerungsraten bei den Rohbauarbeiten zwischen Februar 2023 und Februar 2024 wurden für Gerüstarbeiten (+5,4 Prozent) und Abdichtungsarbeiten (+5,7 Prozent) gemeldet. Bei den Ausbauarbeiten stiegen die Preise für Arbeiten an der Gebäudeautomation (+7,2 Prozent) sowie an Wärmedämm-Verbundsystemen (+7,9 Prozent) am stärksten. Die Preise für Schönheitsreparaturen an Wohnungen stiegen um 6,1 Prozent. Die höchste Preissteigerung bei den ausgewählten Bauwerken zwischen November 2023 und Februar 2024 wurde für den Straßenbau gemeldet (+3,0 Prozent). (IT.NRW)