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Die Produktion im nordrhein-westfälischen Bauhauptgewerbe war im Februar 2021 um 7,4 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion im Hochbau um 7,5 Prozent und im Tiefbau um 7,2 Prozent niedriger als im Februar 2020. Für den Bereich des Hochbaus ermittelten die Statistiker im Februar 2021 durchweg rückläufige Entwicklungen in den einzelnen Bausparten: Den stärksten Rückgang gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat gab es im öffentlichen Hochbau (−20,9 Prozent), gefolgt vom gewerblichen und industriellen Hochbau (−9,9 Prozent) und dem Wohnungsbau (−2,9 Prozent).

 

Innerhalb des Tiefbaus entwickelten sich die Bauleistungen in den einzelnen Bausparten unterschiedlich: Die Produktion lag im Straßenbau um 16,3 Prozent und im gewerblichen und industriellen Tiefbau um 7,4 Prozent unter den Ergebnissen vom Februar 2020. Für den sonstigen öffentlichen Tiefbau war dagegen ein Anstieg der Bauleistung um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu konstatieren. Das kumulierte Ergebnis der Bauproduktion für die ersten zwei Monate des Jahres 2021 war um 6,7 Prozent niedriger als in der entsprechenden Vergleichsperiode 2020. (IT.NRW).